ich habe seit April diesen Jahres mit einer hohen transsphinktären Fistel zu tun und wurde seit dem 7 mal daran operiert, da es immer wieder zu rezidiven kam. Die radikalste Op fand vor 12 Wochen statt, wo mir die Fistel komplett entfernt und der innere sowie äußere Schließmuskel durchtrennt und plastisch rekonstruiert wurde. Anfänglich heilte alles ganz prima bis ich nach ca. 5 Wochen Schmerzen bekam und nach drei Besuchen in einer Fachklinik und 5 Wochen später endlich ein Abszess entdeckt wurde und ebenfalls eine nahtdehiszenz im Schließmuskel. Der Abszess wurde geöffnet und heilt seit 1,5 Wochen vor sich hin und soll die Nahtdehiszenz im Heilunfsverlauf auch schließen, da eine direkte Verbindung zum abszessverhalt besteht. Leider habe ich erhebliche Verhärtungen um und unterhalb der Fistelnarbe und die neue Wunde, die mit schlimmen Schmerzen einhergehen. Mein Hausarzt hat bei der Kontrolle per Ultraschall, Flüssigkeit in den verhärteten Bereichen gesehen. Mein Chirurg hat die Verhärtungen angestochen und nur Blut festgestellt, keinen Eiter. Nun frage ich mich warum ich solche Schwellungen und Schmerzen in einer 3 Monate alten Narbe habe und wo diese Flüssigkeit herkommt? Aus Angst vor erneuten Rezidiven und den ständigen Schmerzen kann ich kaum an etwas anderes denken.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit so einer langwierigen Geschichte und vlt. auch einen Tipp?
Gerne höre ich auch den Expertenrat an.
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