ich (43, m) hatte seit Anfang des Jahres gelegentlich leichte Blutsprengsel am Toilettenpapier. Meist alle 5-14 Tage und wirklich sehr leicht. Zugleich habe ich manchmal nach dem Stuhlgang ein leichtes (nicht wirklich schmerzhaftes) Zwicken, wenn ich den Schließmuskel wieder anspanne.
Bei einer proktologischen Untersuchung hat der Proktologe nur eine Hämmorhoide 1. Grades festgestellt und kleine Granulationen an einer Fissurnarbe (OP 2009). Beim Veröden 6 Wochen später (am letzten Freitag) meinte er dann, da sei auch eine kleine hypertrophe Analpapille zu sehen. Das sei nicht behandlungsbedürftig. Auch das leichte Zwicken können davon kommen.
Er hat mit Posterin protect aufgeschrieben und wenn ich diese auftrage, spüre ich auch eine kleine Erhebung im After, die wenn ich mit der Creme dran komme, ganz leicht zwickt.
Im August 2015 hatte ich übrigens eine unauffällige Coloskopie.
Ich mache mir jetzt Sorgen, dass die "Analpapille" auch etwas sein könnte. Daher meine Frage an Sie:
Sind solche Papillen klar von Analkrebs oder anderen bösartigen Dingen abzugrenzen? Kann ich da dem Proktologen vertrauen? Auf Nachfrage meinte er jetzt, man könne ja nichts 100% ausschließen, aber ein Krebs sei sehr unwahrscheinlich und dafür sei ich ja auch noch etwas jung. Und die proktologische Untersuchung habe dafür auch keine Hinweise geliefert. Dennoch habe ich auch weiterhin manchmal das leichte Zwicken im After und es ist die Stelle, die ich beim Cremen auch taste.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung. Ich bin sehr verunsichert und beunruhigt und weiß auch nicht, wie ich mich verhalten soll. Nochmal und schon wieder zur Untersuchung???
DHeuse
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