ich hatte in letzter Zeit desöfteren Auflagerungen von Blut auf meinem Toilettenpapier bemerkt und ebenso eine kleine Wunde Stelle (auf 7 Uhr am After). Daraufhin bin ich zuerst zu meinem Hausarzt, der sich ganze ansah und meinte 1 Woche abwarten mit Salbenbehandlung und dann ab zum Proktologen, da man das Ergebnis mit Salben nicht "verfälschen" sollte, gesagt getan.
Es trat keine Besserung auf, daraufhin bin ich zu einem Proktologen, welchen mein Arzt (Internist) für sehr kompetent hält, dieser Bestätigte den Befund (ebenso "leichte" Analpolypen, kein Hämorrhoidenleiden) und machte direkt die nötigen Untersuchungen (Sonde in die Fistelöffnung, Ultraschall usw.). Er sagte es ist eine Fistel, aber er konnte keine Öffnung zum Darm hin erkennen (was sich bei der OP ggf. aber noch als anders herausstellen könnte, da die Fistelgänge sehr fein sein könnten), wenn alles so eintreten würde, wäre die Wunde nach der OP nicht sehr groß versicherte er mir (... habe schlechte Erfahrung mit einer Steißbeinfistel, was aber was komplett anderes wäre). Der Proktologe (Allgemein und Viskalchirugie) wird selbst operieren.
Ein OP Termin habe ich direkt für Anfang November bekommen (er hat davor, leider, noch Urlaub, war der frühst mögliche Termin).
Nun folgendes, was mich verunsichert, davor habe ich diese Wundestelle selbst im Spiegel sehen können, nun nicht mehr? Jedoch habe ich (wieder) Auflagerungen von Blut beim abwischen (eig. immer nur beim ersten Wisch). Was ist jetzt wenn die "öffnung" weg ist? Kann dann trotzdem operiert werden, oder wieso kann ich sie überhaupt nicht mehr sehen? Ist dies nur temporär?
Entschuldigung für diese Fragen, aber das zerbricht mir gerade etwas den Kopf, möchte das alles endlich los sein.
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