am 08.08. habe ich einen "Knubbel" am After entdeckt. Ich bin daraufhin am 13.08. zum Proktologen, weil dieser sehr schmerzte und ich werde sitzen noch richtig gehen konnte. Er hat eine Analthrombose festgestellt sowie vergrößerte Hämorrhoiden. Ich kämpfe mit diesem Problem seit einigen Jahren einmal im Jahr, dass ich was gespritzt bekomme und eine pflanzliche Creme verschrieben. Nächster Termin wurde Anfang Oktober ausgemacht. Meine Schmerzen hielten an. Mein Doc ist in den Urlaub gefahren und somit musste ich mir einen anderen Arzt suchen. Dieser hat mir nach der Untersuchung (die ich schmerzhaft erlebt habe, was neu für mich war) gesagt, Hämorrhoiden 3. und . Grades. Der "Knubbel" wäre die Spitze des Eisbergs. Es würde nur noch eine Operation helfen. Daraufhin war ich sichtlich irritiert und auch neben der Spur. Insbesondere, da ich Anfang September eigentlich in den Urlaub wollte.
Am 19.8. bin ich zur Absicherung (zwei Meinungen) in die Sprechstunde der Koloproktologie des hier örtl. Krankenhauses. Bei der klinischen Untersuchung erhielt ich anschl. einen Brief. Eine abklingende Analthrombose bei 5 Uhr, außerdem bei 12 Uhr ein kleiner Analprolaps. Rektoskopisch bis 7 cm Höhe nichts Auffälliges. Das Hämorrhoidalgewerbe wäre nicht wesentlich vergrößert. Endosonograpisch bestätigt sich die Diagnose der Analvenenthrombose, zur Behandlung wurde eine Creme mitgegeben. Bei der abklingenden AVT würde zum jetzigen Zeitpkt keine Operationsindikation vorliegen, evtl. nach Abheilen könnte über eine eventuelle Mariskenentfernung nachgedacht werden.
Nunmehr meine Fragen:
1. Was bedeutet der Analprolaps für mich? Muss ich auf was achten?
Der Knubbel ist nach über vier Wochen immer noch da - keine wirkliche Größenveränderung - er ist nunmehr fleischfarben und nicht mehr bläulich. Er schmerzt nicht mehr, jedoch habe ich einen unangenehmen Juckreiz. Des Weiteren ein Fremdkörpergefühl, was sich teilweise verstärkt und ich als unangenehm beim Heben vom Wasserkasten oder Laufen empfinde.
2. Ist dies nach vier Wochen normal?
Ich habe bereits eine Mariske (bzw. nach dem KH wohl eher einen kl. Analprolaps) und finde beide "Unebenheiten" nicht gerade ästhetisch und eher unangenehm - auch bei der Analhygiene.
3. Wie lange dauert der Heilungsprozess, wenn ich mir diese entfernen lassen würde? Kann ich dann innerhalb von zwei Monaten wieder ins Wasser und in den Urlaub fliegen?
4. Ich habe in einer Woche einen Probetermin bei einem Fitnessstudio, um meine Schwachstelle Rücken anzugehen. Muss ich auf was achten?
Welche Sportarten gehen eventuelle zurzeit gar nicht?
(Normalerweise Radfahren, Badminton, Squash, Nordic,Walkingm Schwimmen anschl. Saunieen - aber mit Schwimmbad und öffentlichen Duschen habe ich zurzeit Hemmungen.)
DANKE!!!
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