Letzten Mittwoch, am 19.11.2014 wurden meine H. Grad 2-3 nach Longo operiert.
Auf den Verlauf danach möchte ich an dieser Stelle gar nicht näher eingehen,
weil es jetzt nicht mein vordergründiges Thema ist. Nur soviel, ich würde sagen,
dass es ein normaler Verlauf war mit den üblichen Schmerzen,
die jedoch mit ausreichend Schmerzmittel irgendwie auszuhalten waren.
Was aktuell noch bleibt, ist das Druckgefühl, die Stressinkontinenz und ein
ungewohnt häufiger Stuhldrang.
Aber jetzt zu meinem eigentlichen Thema. Nach dem ich heute zum zweiten Mal
Stuhlgang hatte, war ich doch ziemlich geschockt vom "Tastergebnis" und später
auch von der Sichtkontrolle. Die H.-Situation war heute fast ähnlich ausgeprägt,
wie kurz vor der OP. Und das bedeutet, dass ich mir diese OP mit all dem Aufwand
und den Schmerzen auch hätte sparen können.
Aber wie kann das sein? Müsste nicht nach dieser OP eine klare Verbesserung zu sehen sein?
Oder kann sich das im Heilungsverlauf noch erheblich verbessern?
Wie gesagt, falls nicht, war diese OP umsonst.
Meine Frage ist, ob jemand ähnliche Erfahrung gemacht hat und wie die Lösung aussah.
Vielen Dank im Voraus für einen guten Rat.
Kommentar