ich wende mich nun an Sie, da ich bei meinem Krankheitsverlauf vor einem Rätsel stehe.
Bei mir wurde im Juni eine sehr große Analvenenthrombose festgestellt, welche nach Milligan Morgan entfernt worden ist.
Nach den mir versprochenen 4 Wochen hatte sich meine Wundheilung kaum den Vorstellungen des Arztes gebessert.
Ich hatte sehr starken Sekretausstoß und verspürte eine Art wildes Fleisch an After.
Die Diagnose des Arztes war eine Hypergranulation des Gewebes.
Folglich durfte ich mich einer 2. OP unterziehen, wieder nach Milligan Morgan.
Nach zahlreichen Nachkontrollen meinte der Arzt nun, ich könne mich endlich vom lästigen Gedanken trennen, permanent diese Kompressen zu tragen. Allerdings muss ich Ihnen sagen, dass nun über 2 Monate nach der 2. OP vergangen sind. Die Analhaut möchte teilweise nicht über die offene Wunde wachsen und es sieht so aus, als ob sich wieder Wildes Fleisch bildete.
Mit der Zeit ist das auch eine psychische Belastung geworden. Ich möchte irgendwann ja auch mal beschwerdelos sein.
Beim Abwischen nach dem Stuhllassen ist immer etwas Blut dran, da ich die offene Wunde immer wieder aufreiße. Deswegen dusche ich sie immer noch aus.
Ich muss dazu sagen, dass ich erst 21 bin und der Arzt mir schon sagte, dass dies ein Hammerbefund für mein Alter wäre.
Ich möchte nur endlich aus diesem Teufelskreis heraus, denn ich bin sehr unsicher, ob ein 3. chirurgischer Eingriff erfolgsversprechend wäre.
Ich danke Ihnen schon einmal im Voraus und hoffe auf Hilfe!
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