vor 10 Tagen hatte ich mal wieder eine Analthrombose dirket am Anus. Schmerzen waren mir bekannt. Ich hätte es wie üblich einfach "ausgesessen". Doch dann bekam ich auf einmal einen leicht schmerzhaften, ständigen Druck auf den Enddarm und auch der Anus fühlte sich verkrampft an. Vorallem kann ich nachts nicht mehr liegen. Gerade im Liegen sind Anus und Enddarm total verkrampft und ich muss aufstehen. Und im Anus fühle ich ein ständiges Brennen auf der li. Seite.
Vor 4 Tagen war ich dann beim Proktologen (Leitender Arzt im Krankenhaus Chirurg und Proktologe), Er hat Ultraschall des Analkanales gemacht und eine Spiegelung des Enddarmes: Keine Hämorrhoiden, kein Abszess, keine Fissur. Nur Analthrombose. Kirschkerngroß auf 3 Uhr, nicht mehr prall, auf der li Seite am unteren Anusrand an der "Analhaut" ganz viele kleine blaue Knötchen. Auf dieser Seite spüre ich auch das Brennen, daß sich wie ein Strich an der hinteren Anuswand hochzieht und im Liegen schmerzt und nach meinem Empfinden damit auch die Verkrampfung des Anus auslöst. Eine Fissur kann ich selbst nicht sehen, glaub ich auch nicht, das würde wohl beim Stuhlgang brennen. Doch hier habe ich keine Probleme.. Nur danach leichtes Brennen im Anus an der besagten Stelle. Das Liegen ist viel schlimmer.
Leider bessert sich mein Zustand nicht. Die Schmerzen sind gerade so auszuhalten, aber sie sind so zermürbend und unangenehm. Vorallem der Druck und die Verkrampfung.
Habe Diclofenac verordnet bekommen, zur Abschwellung. Nehme ich aber nur reduziert, da ich eine Lebererkrankung habe.
Kann das so lange dauern?
Kann die Verkrampfung, der Druck auf den Enddarm immer noch von der AVT kommen?
Soll ich noch einige Tage abwarten?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
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