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Analatresie

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  • Analatresie

    Sehr geehrte Frau Dr. Schönenberg,

    mein Freund kam mit einer Analatresie zur Welt. Er wurde als Baby sofort operiert. Als er dann 7 Jahre alt war, musste er erneut operiert werden, weil sich eine Fistel von der Harnröhre aus gebildet hatte. Insgesamt ist es jetzt so geblieben, dass ein Schließmuskel nicht mehr richtig funktioniert, so dass er sofort auf Toilette muss und es nicht anhalten kann. Damals schlugen die Ärzte deswegen eine weitere OP vor, diese wurde jedoch von seinen Eltern abgelehnt. Seit dem er volljährig ist, hat niemand mehr die Problematik kontrolliert.

    Seit ein paar Wochen hat er nun Probleme: die Region um den After ist sehr rot und juckt ein wenig. Eincremen mit Penaten-Creme hat bisher schon geholfen. Nun sieht man, dass direkt aus dem After eine "fleischfarbende" Beule herauskommt. Die Hausärztin meinte, dass es wohl mit den o.g. Problemen zu tun hat (Schließmuskel etc.). Von Hämorrhiden hat sie nichts gesagt. Es wurde auch nichts veranlasst: Medikamente oder Überweisung.

    Meine Frage ist jetzt, ob es vielleicht nicht besser ist, doch mal einen Gasteoenterologen aufzusuchen, gerade, weil er ja schon operiert wurde? Was meinen Sie? Die OP`sind auch schon fast 40 Jahre her, vielleicht könnte man sogar nochmal neue Therapien o.ä. versuchen???


  • Re: Analatresie

    Ich halte eine Vorstellung beim Gastroenterologen oder Proktologen für absolut sinnvoll, damit der Betroffene gute Tipps und Ratschläge bekommt. Bis zum Untersuchungstermin kann die Analhaut gepflegt werden mit Zinksalbe (Penaten) oder Hamamelissalbe,
    MfG
    Dr. E. S.

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