- 29.02. um 9 Uhr (nüchtern) in der Klinik eingetroffen, einige Untersuchungen über mich ergehen lassen, als letztes kam das Arztgespräch. Die Diagnose: 2 Hämos (3. Grades), eine auf 7 und andere auf 11 Uhr. Weiterhin habe ich Marisken, die sehr groß wären und teilweise entfernt würden. Der Arzt meinte, da man ja bei einer Untersuchung nie so richtig locker ist, würde man unter Vollnarkose eh nochmal genauer untersuchen und sich dann entscheiden, welche Methode für die Hämos man anwendet. Also unterschrieb ich, dass ich auch für andere Methoden sei.
- 01.03. OP nach etwa 1 Std. war ich wieder auf dem Zimmer und kam an den Tropf.
Visite: OP verlief nach Milligan-Morgan und Marisken wurden entfernt. Ich war voll bedient!!!
Na ja so im Nachhinein frage ich mich dann schon, wieso bist nicht gleich beim 1. Arzt
geblieben?
Zum urinieren, welches ewig dauerte, bin ich schon auf das WC gegangen. Am Abend kam
dann noch die Tamponade raus, brrrr…das waren Schmerzen.
- 02.03. die Schmerzen waren extrem, worauf ich ab dem Abend „Voltaren Dispers“ bekam.
Für mich gab es ganz normales Essen, was ich ein wenig merkwürdig fand. Und zu jeder Mahl-
zeit ein kleines Töpfchen „Obstinol“ *schüttel*. An dem Tag hatte ich irre Blähungen und
bekam etwas dagegen, trank viel Fencheltee und versuchte den Winden freien Lauf zu lassen
- 03.03. Die Blähungen wurden ein wenig besser und ich hatte das mit den Winden so langsam
raus, obwohl ich das Gefühl hatte, dass da weniger als vorher durchpasst.
- 04.03. nach der Visite durfte ich endlich nach Hause, habe mich auf der Autobahn mit den
Schmerzen sehr gequält. Als ich zu Hause ankam, begann auch die Prozedur mit dem
Toilettengang. Obwohl ich das eklige Zeugs im KH immer nahm, was den Stuhl erweichen
sollte, schlage ich mich seitdem damit herum.
Am 05.03. war ich bei meiner Hausärztin und lies mir Voltaren Dispers (nehme 1x1x1), Novaminsulfon (nehme ich bei Bedarf), Movicol (nehme 3x1) und Posterisan akut (nach jedem Toiletten-Duschgang) verschreiben.
Mein Stuhl scheint sehr fest zu sein und kommt immer nur stückchenweise unter höllischen Schmerzen heraus. Das geht so vor sich, ich bekomme ein irres Druckgefühl, welches von oben nach unten, also in Richtung After dermaßen drückt, dass ich das Gefühl habe, Steine wollen da durch. Und nun ist es mir auch schon sehr oft passiert, dass dann einiges (flüssiges) in der Einlage wiederzufinden war, ohne es zu merken. Ist das normal am Anfang? Hier hoffe ich, dass sich das wieder legen wird und ich nicht inkontinent werde.
Langsam kann ich mein WC nimmer sehen. Ich war schon drauf und dran ein Mini-Klistier zu verwenden. Heut war ich ungelogen 3 Stunden am Stück auf dem WC, Dusche, WC, Dusche…(::I)
Eigentlich wollte ich mal so ein Kamillosan- Sitzbad machen, aber ich werde ja andauernd überfallen von den Attacken aufs WC zu müssen. Ich kann echt nimmer! Was kann ich hier denn noch tun?
Die Wunde am After brennt natürlich wie Feuer, glaube sie hat sich verschlimmert, denke durch den dünnen Stuhl, der sich ungewollt ständig in der Einlage findet.
Ist das normal, dass an der Wunde 2 rote Zäpfchen sind, die an den Enden so eine gelbliche Färbung haben?
Ich freue mich über Rückmeldungen und sage schon mal an dieser Stelle DANKE
LG Panama
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