ich lebe in Brüssel, und war hier beim Gastroenterologen/Prokotologen, der mit eine OP für meine chronische Analfissur (die wurde schon mal in Deutschland diagnostiziert vor 4 Jahren, mit Dehner und Salbe behandelt) und 4 Marisken, die seit der Schwangerschaft recht groß sind, empfiehlt. Mein größter Leidensdruck entsteht durch einen starken Juckreiz, v.a. aussen, die Haut ist außen an vielen Stellen eingerissen, v.a in Falten, ansonsten sieht die Haut nicht rot oder entzündet aus. Ich hatte seit Weihnachten häufig Blut im Stuhl, und starke Schmerzen, beides ist jetzt ca eine Woche nicht mehr aufgetreten, jedoch spüre ich seitlich einen ziehenden Schmerz in der Aftergegend, beim Sitzen oder Gehen. Das könnte aber auch von Verspannungen oder so kommen, denke ich.
Der Arzt meinte, das Jucken könnte an den Marisken und Hygieneproblemen liegen.
1. kann das ein Pilz sein, sollte ich auch eine Salbe bekommen?
2. Ich habe Angst vor Komplikationen bei der OP - Inkontinenz.
Er würde auch den Sphinkter einschneiden, er mache das seit 30 Jahren, es hätte noch nicht Beschwerden wegen Inkontinenz gegeben. Die OP-Methoden heißen (auf Französisch: )Fissurectomie, Leiomyotomie, Anoplastie.
Sagt Ihnen das was? macht man das aktuell so? oder sollte ich noch einen anderen Arzt finden bzw. mich in D behandeln lassen? Wegen der postoperativen Schmerzen stelle ich mir die Heimfahrt jedoch schwierig vor.
Danke!
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