nachdem ich die Diagnose zweier chronischen Analfissuren hatte, war ich in Behandlung mit Diltiazem+Lidocain-Salbe, von der ich mittlerweile Ausschlag bekam und sie nur noch durch eine pflanzliche Wund- und Heilsalbe ersetzte. Bei der Nachkontrolle wurde mir gesagt, dass die akuten Wunden verheilt seien, jedoch noch ein hoher Druck auf dem inneren Schließmuskel sei.
Direkte Schmerzen beim Stuhlgang habe ich derzeit nicht, es brennt anfangs und es ziept (es fühlt sich zunächst so an, als wäre die Öffnung zu klein, um den Stuhl abzugeben). Es blutet aber nicht mehr. Durch Mucofalk (Flohsamenschalen) wird der Stuhl ja wieder etwas voluminöser, sodass ich Angst habe, dass es wieder aufreißen könnte.
Nach dem Stuhlgang habe ich nach 1-2 Stunden beim Sitzen noch Probleme, die sich nach 3-4 Stunden aber wieder legen. Es tut nicht am Afterausgang weh sondern eher nebendran. Ein Gefühl, als hätte man zu lange auf einem unbequemen Fahrradsattel gesessen, schwer zu beschreiben.
Kommt dies vom Narbengewebe? Sollte man einen Arzt nochmals wegen möglicher Fisteln oder Entzündungen aufsuchen? Hätte der erfahrene Arzt (EDZ) eine Fistel/Entzündung durch eine normale Untersuchung erkennen können/müssen?
Oder kommt der Schmerz eher von dem verspannten Schließmuskel und deshalb abwarten?
Wie könnte man den Schließmuskel noch weiter entspannen? Haben Sie schonmal etwas von dem Analfissurstift der Firma Tordynex gehört? Wäre eine Anwendung damit sinnvoll?
Viele viele Fragen, die Sie, wie ich hoffe beantworten können.
Vielen Dank vorab und Viele Grüße,
Dorotee O.
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