wie der Titel es bereits andeutet: ich habe vorgestern einen traubengroßen, harten Knubbel im Analbereich entdeckt. Da die Schmerzen über Nacht immer stärker wurden bin ich gleich am nächsten Tag zum Proktologen. Die Diagnose war eindeutig: Analvenenthrombose. Der Arzt hat auch sogleich entschieden unter lokaler Betäubung die Thrombose zu öffnen und sie "auszudrücken". Er versicherte mir,dass das keine große Sache sei und ich mich ganz normal verhalten solle. Sollte wider Erwarten es zu einem Rückfall kommen, solle ich wieder kommen. Von einer Nachkontrolle sagte er jedoch nichts. Danach bekam ich dann noch eine Kompresse und konnte wieder nach Hause gehen - wobei mir das "gehen" schon ordentliche Schmerzen bereitet hat.
Nun zu meinem Problem: ich bin sehr unsicher was die Nachbehandlung betrifft (mein Arzt meinte es bedarf keiner Salbe,einem Sitzbad usw.) und ich frage mich auch, ob es normal ist, dass die Wunde noch immer blutet (nicht extrem, aber kontinuierlich). Zudem ist dieser Knoten bereits gestern Nachmittag - schon wieder oder immer noch?- da. Muss sich die Schwellung erst zurückbilden,oder ist es ein neuer Knoten? Gestern Abend waren die Schmerzen auch sehr stark, sodass ich Ibuprofen nehmen musste - ist das normal? In anderen Foren las ich, dass die Schmerzen eigentlich gleich nach dem entfernen weg sein müssten. Dem ist aber nicht so. Meine Frage ist also ist soweit alles noch im grünen Bereich? Ich ahbe heute morgen gleich beim Arzt angerufen und die Arzthelferin meinte das sei soweit nicht ungewöhnlich und ich solle einfach Kompressen drauflegen.
Kompressen- ja oder nein? (Es tut ziemlich weh, wenn ich die Kompressen drauflege und mich damit bewege). Auf die Kompressen eine Salbe oder nicht? Bei der Wunde wurde mir in der Apotheke gestern zur antseptischen Bepanthen geraten- ist das zu empfehlen? Sitzbad mit Kamillosan?
Fragen über Fragen- und schon mal vielen Dank im Voraus!
Kommentar