Hallo, ich hatte schon vor einigen Wochen gepostet.
Habe im Mai eine Antibiotikabehandlung gehabt aufgrund eines Infekts.
Bereits nach der 1. Tablette merkte ich nach dem Stuhlgang einen Juckreiz, der immer wieder nach einer Weile verschwand. dazu kam ein Brennen am After, Fremdkörpergefühl und Druck beim Sitzen.
Ich versuchte das erstmal mit diversen Salben selbst zu behandeln, benutzte Haenal, Posterisan, Penaten, Panthenol, Zink, zu guter letzt Jelliproct mehr als 2 Wochen, wahrscheinlich war das alles zuviel des Guten. Hatte dann ein hochakutes Ekzem , welches sich zu einer großen Fläche ausbreitete. Ging damit zum Hautarzt, bekam Vobaderm und begann Sitzbäder mit Tannolact und Kamillin zu machen. Danach dünn Zinksalbe ohne Wollwachs. Das Ekzem verschwand, aber ein komisches Gefühl und Drücken blieb. Ein Allergietest brachte dann eine Allergie gegen Paraffin und Wollwachs hervor. Meine Hautärztin schickte mich dann vorsichtshalber zur Proktoskopie. Bis auf eine kleine Mariske bei 12 Uhr wurde aber nichts festgestellt.
Nun habe ich mit den Sitzbädern aufgehört (geht sehr ins Geld) und wieder juckt es verstärkt nach dem Toilettengang. Ich dachte 20 Beutel reichen aus.
Was kann ich denn noch tun, wie lange zieht sich sowas hin, gibt es Medikamente die man einnimmt und die von innen heraus wirken? Es ist jetzt seit 8 Wochen und ich werde immer depressiver, die Ärzte stecken mich inzwischen in die Psycho-Schublade aber meine Beschwerden sind real. Habe inzwischen wahnsinnige Angst dass es etwas schlimmes ist.
Kann sowas wirklich durch die Psyche kommen? Würden da Psychopharmaka helfen? Ich kann mich auf nichts anderes mehr konzentrieren, denke immer dass es Krebs ist, warte schon immer dass ich Blut im Stuhl entdecke, was aber noch nciht vorkam. Mein Stuhlgang ist größtenteils normal, wenn es mir nervlich schlecht geht, geht es schon in Richtung Durchfall, dann hab ich 1-2 mal sehr weichen Stuhl, manchmal denke ich dass es mit etwas Schleim ist, bin mir aber nicht sicher. Habe ab und zu Blähungen und wenn ich sehr viel grübele bekomm ich Bauchschmerzen, nachts allerdings kommt sowas nicht vor. Bin 35 , weiblich, schlank und erblich soweit ich weiß nicht vorbelastet.
Sorry dass es so lang geworden ist, aber im Moment bin ich total verzweifelt.
Bin dankbar über jede Antwort.
Habe im Mai eine Antibiotikabehandlung gehabt aufgrund eines Infekts.
Bereits nach der 1. Tablette merkte ich nach dem Stuhlgang einen Juckreiz, der immer wieder nach einer Weile verschwand. dazu kam ein Brennen am After, Fremdkörpergefühl und Druck beim Sitzen.
Ich versuchte das erstmal mit diversen Salben selbst zu behandeln, benutzte Haenal, Posterisan, Penaten, Panthenol, Zink, zu guter letzt Jelliproct mehr als 2 Wochen, wahrscheinlich war das alles zuviel des Guten. Hatte dann ein hochakutes Ekzem , welches sich zu einer großen Fläche ausbreitete. Ging damit zum Hautarzt, bekam Vobaderm und begann Sitzbäder mit Tannolact und Kamillin zu machen. Danach dünn Zinksalbe ohne Wollwachs. Das Ekzem verschwand, aber ein komisches Gefühl und Drücken blieb. Ein Allergietest brachte dann eine Allergie gegen Paraffin und Wollwachs hervor. Meine Hautärztin schickte mich dann vorsichtshalber zur Proktoskopie. Bis auf eine kleine Mariske bei 12 Uhr wurde aber nichts festgestellt.
Nun habe ich mit den Sitzbädern aufgehört (geht sehr ins Geld) und wieder juckt es verstärkt nach dem Toilettengang. Ich dachte 20 Beutel reichen aus.
Was kann ich denn noch tun, wie lange zieht sich sowas hin, gibt es Medikamente die man einnimmt und die von innen heraus wirken? Es ist jetzt seit 8 Wochen und ich werde immer depressiver, die Ärzte stecken mich inzwischen in die Psycho-Schublade aber meine Beschwerden sind real. Habe inzwischen wahnsinnige Angst dass es etwas schlimmes ist.
Kann sowas wirklich durch die Psyche kommen? Würden da Psychopharmaka helfen? Ich kann mich auf nichts anderes mehr konzentrieren, denke immer dass es Krebs ist, warte schon immer dass ich Blut im Stuhl entdecke, was aber noch nciht vorkam. Mein Stuhlgang ist größtenteils normal, wenn es mir nervlich schlecht geht, geht es schon in Richtung Durchfall, dann hab ich 1-2 mal sehr weichen Stuhl, manchmal denke ich dass es mit etwas Schleim ist, bin mir aber nicht sicher. Habe ab und zu Blähungen und wenn ich sehr viel grübele bekomm ich Bauchschmerzen, nachts allerdings kommt sowas nicht vor. Bin 35 , weiblich, schlank und erblich soweit ich weiß nicht vorbelastet.
Sorry dass es so lang geworden ist, aber im Moment bin ich total verzweifelt.
Bin dankbar über jede Antwort.
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