Ich habe vor 4 Monaten meine kleine Tochter bekommen, seitdem habe ich am Afterausgang eine Wölbung die vorher nicht da war. Kurz nach der Geburt war diese Wölbung sehr groß, ungefähr so groß wie eine Daumenkuppe. Als sich meine Hebamme sich damals die Naht meines Dammschnittes anschaute, entdeckte sie das und meinte das wäre eine Hämorrhoide und das die im besten Falle von alleine wieder weg gehen würde. Nun 4 Monate später ist diese Wölbung sehr zurück gegangen aber immernoch da. Nun ist meine Frage ob das überhaupt eine Hämorrhoide ist. Da ich gelesen habe das Hämorrhoiden nicht schmerzen wenn man sie berührt, bin ich mir nicht mehr so sicher das die Hebamme recht hatte. Denn wenn ich diese Wölbung berühre tut es weh, solange ich normalen Stuhlgang habe merke ich nichts davon dass, da was ist, erst wenn der Stuhlgang mal 1 oder 2 Tage fester ist. Anders als bei einer Analvenenthrombose beschrieben ist meine Wölbung aber nicht Dunkelblau sondern normal rot und ziemlich weich, erst beim raufdrücken mit etwas Druck merkt man eine klitze kleine Verhärtung. Nun habe ich am 23.5.2011 einen Termin beim Proktologen. Kann mir vielleicht jemand sagen was mich dort erwartet? Würde mich über Antworten freuen...
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Analvenenthrombose oder Hämorrhoide?
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Analvenenthrombose oder Hämorrhoide?
Hallo,
Ich habe vor 4 Monaten meine kleine Tochter bekommen, seitdem habe ich am Afterausgang eine Wölbung die vorher nicht da war. Kurz nach der Geburt war diese Wölbung sehr groß, ungefähr so groß wie eine Daumenkuppe. Als sich meine Hebamme sich damals die Naht meines Dammschnittes anschaute, entdeckte sie das und meinte das wäre eine Hämorrhoide und das die im besten Falle von alleine wieder weg gehen würde. Nun 4 Monate später ist diese Wölbung sehr zurück gegangen aber immernoch da. Nun ist meine Frage ob das überhaupt eine Hämorrhoide ist. Da ich gelesen habe das Hämorrhoiden nicht schmerzen wenn man sie berührt, bin ich mir nicht mehr so sicher das die Hebamme recht hatte. Denn wenn ich diese Wölbung berühre tut es weh, solange ich normalen Stuhlgang habe merke ich nichts davon dass, da was ist, erst wenn der Stuhlgang mal 1 oder 2 Tage fester ist. Anders als bei einer Analvenenthrombose beschrieben ist meine Wölbung aber nicht Dunkelblau sondern normal rot und ziemlich weich, erst beim raufdrücken mit etwas Druck merkt man eine klitze kleine Verhärtung. Nun habe ich am 23.5.2011 einen Termin beim Proktologen. Kann mir vielleicht jemand sagen was mich dort erwartet? Würde mich über Antworten freuen...Stichworte: -
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Re: Analvenenthrombose oder Hämorrhoide?
Hallo,
es könnte sich um einen Restzustand nach einer akuten Analthrombose handeln. Dafür spricht die tastbare kleine Verhärtung. Nicht ganz ausgeschlossen ist aber, dass es ein prolabierender Hämorrhoidalknoten ist.
Was Sie beim Proktologen erwartet? Nun, ich nehme an, es wird die eindeutige Diagnose sein, die Ihrer Ungewissheit ein Ende setzt.
Mörlinger
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Re: Analvenenthrombose oder Hämorrhoide?
Hebammen diagnostizieren leider häufig Hämorrhoiden ohne entsprechendes Fachwissen, die Verwirrung ist immer groß (Hämorrhoiden sind innerlich und können nur bei einer Proktoskopie gesehen werden).
Bei Ihnen vermute ich eher eine gereizte Mariske, also eine äußere anale Hautfalte. Warten Sie in Ruhe das Ergebnis der Untersuchung ab.
MfG
Dr. E. S.
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Re: Analvenenthrombose oder Hämorrhoide?
Hallo, ich war heute beim Proktologen und es ist so wie sie es geschrieben hatten, es ist tatsächlich "nur" eine anale Hautfalte... Der Doc meinte das ich sie da lassen kann solange sie mich nicht stört, sollte sie stören gibt es nur die Möglichkeit sie entfernen zu lassen... Aber was kann ich tun wenn sie doch mal gereizt sein sollte, zb. durch die Unterwäsche. Gibt es da irgendwelche Salben? Momentan möchte ich sie mir nämlich nicht entfernen lassen... Lg
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