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Analvenenthrombose

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  • Analvenenthrombose

    Hallo zusammen,ich habe schon lange hier in diesen Seiten gelesen.Ich selber wurde am Montag 2.8.10 operiert ebenfalls eine Thrombose,ich bin fast Schmerzfrei zum Chirurgen.Dachte ich sei in den Händen eines Facharztes,es war eine fürchterliche Erfahrung.Es gab kaum einen Dialog,keine großen Erklärungen, nur der Komentar " Da müssen wir schneiden" die Betäubung war sehr,sehr Schmerzhaft.Ich dachte naja dann spürst du nix mehr,aber leider war auch diese Erwartung falsch,die Betäubung war nicht voll da,so das ich vor Schmerzen geschrien habe,es interessierte den gestressten Chirugen wenig. Tag 2 Kontrolle, der Chirurg drückte,und zerrte an der Wunde,mir liefen die Tränen vor Schmerzen,auch das interessierte den Arzt nicht. Ich gehe dort nicht mehr hin,bin mit den Nerven völlig am Ende,habe Tag und Nacht Schmerzen,darauf bin ich zu meiner Hausärztin,endlich ein Wirksames Schmerzmittel bekommen.Sorge macht mir die Wunde weiter angeschwollen,es schmerzt,beim Stuhlgang Blutungen, 3 x am Tag Sitzbäder (Kamille) die Wunde naja es bildest sich ein schwarzer punkt deren Randgebiete gelblich sind.Ich dokumentiere es fotografisch,will ja sehen wie es verläuft. Meine Ärztin meinte es sähe gut aus, kann das nicht so recht glauben. Habe jetzt eine Überweisung zur Uniklinik Münster zu einem Proktokologen, in der Hoffung auf kompetente Hilfe. Derzeit bin ich mit den Nerven am Ende,und völlig gehemmt bezüglich "Ärzte" Rückblickend, würde ich es nicht wieder schneiden lassen,habe das Gefühl das die Ärzte selber nicht wissen was sie da tun,oder es gibt zuwenig Fachärzte. Grüße an alle die ggf. ähnliche Leiden haben.


  • Re: Analvenenthrombose


    Leider kein gutes Beispiel für meine Berufskollegen !!
    Viel Glück für den weiteren Verlauf.
    MfG
    Dr. E. S.

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    • Re: Analvenenthrombose


      Danke Ihnen,
      war eben zur Wundversorgung bei meiner Ärztin,die Blutungen halten leider an,aber ich denke das sich das reduzieren wird((?))
      Für Montag setze ich große Hoffnung auf den Protokologen,um eine Zielführende Heilungsmaßnahme augezeigt zu bekommen. Im Hinterkopf natürlich die Sorge das erneut operiert werden muß, naja die Angst sitzt tief nach der Erfahrung am Montag. Eines ist jetzt schon sicher ich habe meine Ernährung umgestellt, Ballaststoffe sind angesagt und eben viel trinken, um die Verdauung entsprechend optimal halten zu können. Schlussendlich kann mir niemand sagen warum ich eine Analthrombose bekommen habe,weder übergewicht noch Bewegungsarmut bestand bei mir. Das einzigste was ich sagen kann ist das ich gerne meinen Stuhlgang verschoben habe weil Berufliche Dinge wichtiger erschienen..((?))Also weiter schön Sitzbäder und eben versuchen es erträglich zu machen. Schönes WE an alle die ebenfalls an diese kleinen Monster leiden.
      S.R

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      • Re: Analvenenthrombose


        Analthromboesen entstehen oft "einfach so", man findet meist keine Ursache, ungünstig ist allerdings Verstopfung und starkes Pressen.
        Viel Glück !
        Dr. E. S.

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        • Re: Analvenenthrombose


          Seit gestern (Sa.07.08.2010) erheblich weniger Schmerzen, das betroffene Wundgebiet scheint sich zu entspannen,die Schwellung nach wie vor da,wenn ich rückblicke wie ich zum Chirurgen gegangen bin,und es jetzt betrachte ein Trümmerfeld ! Rückblickend würde ich es nicht mehr schneiden lassen, ich finde den Zustand jetzt erheblich verschlimmert,und ich rate jedem der auch unter diesen "Monstern" leidet, sucht euch einen Facharzt, einen Proktokologen. Zustand jetzt, weniger Schmerzen, dennoch anhaltende permanente Blutung, Schwellung groß,vermute neue Bildung von Thrombose. Seelisch, sehr belastend, die Angst zu essen, in Verbindung mit dem Stuhlgang und die verbundenen Schmerzen sind dominierend. Nehme den Rat von Dr. Schönenberg an und werde die Sitzbäder verkürzen, naja die Angst der Verunreinigung in Verbindung mit Stuhlgang ist sehr groß ((??)) Tip > Sprühpumpflasche besorgt Lösung mit Kamillebad rein und sanft die Wunde absprühen, funktioniert <
          So, für Morgen ist dann endlich der Termin beim Proktokologen angesagt, hoffe auf kompetente Hilfe. Verbleibe mit einem freundlichen Gruß
          S.R

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