Vor zweieinhalb Wochen wurde ich (33) per "Not-OP" operiert.
Ich hatte Hämorrhoiden, ein Analfibrom und ein Ekzem (das allerdings immer noch nicht abgeheilt ist und überhaupt erst durch die ganzen Betäubungsgels vor der OP entstanden ist).
Man hat also "Longo" angewandt. Zusätzlich schnitt man eine auf Fingernagelgröße angewachsene (und sehr schmerzhafte) Hämorrhoide weg und das Fibrom wurde entfernt - bei Vollnarkose.
Nach dem Aufwachen hatte ich erst einmal tierische Schmerzen - in den Beinen! Die extreme Position der Beine während der OP hat bei mir zu mangelnder Durchblutung in den nächsten fünf Tagen geführt!!! Niemand nahm diese Schmerzen ernst und konnte sie sich erklären. Es war sogar von "restless legs" die Rede, obwohl ich meine Beine kaum bewegen konnte...
Okay, zurück zur OP. Nach zwei Tagen verließ ich das Krankenhaus. Dank starker Abführmittel hatte ich eher Durchfall als Stuhlgang. Etwas Blut, alles okay. Starke Schmerzen. Klar.
Nun ist das ganze zweieinhalb Wochen her. Und heute habe ich ein Blutbad in der Karstadt-Toilette angerichtet. Mein Stuhl ist nicht unbedingt der weichste, aber im Moment zumindest nicht steinhart wie oft in den letzten Jahren (wegen Eisenmangels musste ich entsprechende Präparate nehmen, die zu Verstopfungen führen).
Das Blut kommt einerseits aus der klaffenden Fleischwunde, die durch die entfernte Hämorrhoide entstanden ist. Sieht wirklich übel aus. Wie rohes Fleisch. Aber das meiste stammt von innerhalb des Enddarms.
Kann es sein, dass mein nicht gerade fluffiger Stuhl die Wunde irgendwie ständig wieder aufreißt? Also, es kommen nicht ein paar Tropfen raus, sondern es fließt. Nicht heftig, trotzdem gruselig.
Schmerzen habe ich innerlich keine. Weder während des Stuhlgangs, noch sonst. Nur eben äußerlich - durch die ständig aufreißende Wunde.
Zudem haben sich zwei Knötchen da gebildet, wo ich vorher überhaupt keine Probleme mit Hämorrhoiden hatte. Die meisten traten nämlich auf der linken Afterseite auf. Nun habe ich rechts einen schmerzhaften Stecknadelkopf großen Knoten und etwas weiter hinten einen schmerzlosen kleineren. Hat sich alles erst seit der OP gebildet.
Ich war bereits beim Spezialisten. Fünf Tage nach der OP. Er attestierte mir einen normalen (nicht guten) Heilungsverlauf...
Soll ich die Sache von ihm noch einmal anschauen lassen?
Also, das Blut kommt nicht bei jedem Stuhlgang. Meistens bei jedem dritten. Also, alle drei bis vier Tage...
Ansonsten fühle ich mich wie neu geboren. Es juckt zwar manchmal noch. Aber zu den Schmerzen der Vorjahre - und vor allem denen kurz vor der OP - ist das lächerlich. Falls meine starken Blutungen nicht mein vorzeitiges Ende bedeuten, kann ich diese Longo-Variante allen Betroffenen empfehlen. Ich hatte im Grunde recht harmlose Hämorrhoiden, die jedoch "über Nacht" richtig schmerzhaft wurden.
Ich hatte Hämorrhoiden, ein Analfibrom und ein Ekzem (das allerdings immer noch nicht abgeheilt ist und überhaupt erst durch die ganzen Betäubungsgels vor der OP entstanden ist).
Man hat also "Longo" angewandt. Zusätzlich schnitt man eine auf Fingernagelgröße angewachsene (und sehr schmerzhafte) Hämorrhoide weg und das Fibrom wurde entfernt - bei Vollnarkose.
Nach dem Aufwachen hatte ich erst einmal tierische Schmerzen - in den Beinen! Die extreme Position der Beine während der OP hat bei mir zu mangelnder Durchblutung in den nächsten fünf Tagen geführt!!! Niemand nahm diese Schmerzen ernst und konnte sie sich erklären. Es war sogar von "restless legs" die Rede, obwohl ich meine Beine kaum bewegen konnte...
Okay, zurück zur OP. Nach zwei Tagen verließ ich das Krankenhaus. Dank starker Abführmittel hatte ich eher Durchfall als Stuhlgang. Etwas Blut, alles okay. Starke Schmerzen. Klar.
Nun ist das ganze zweieinhalb Wochen her. Und heute habe ich ein Blutbad in der Karstadt-Toilette angerichtet. Mein Stuhl ist nicht unbedingt der weichste, aber im Moment zumindest nicht steinhart wie oft in den letzten Jahren (wegen Eisenmangels musste ich entsprechende Präparate nehmen, die zu Verstopfungen führen).
Das Blut kommt einerseits aus der klaffenden Fleischwunde, die durch die entfernte Hämorrhoide entstanden ist. Sieht wirklich übel aus. Wie rohes Fleisch. Aber das meiste stammt von innerhalb des Enddarms.
Kann es sein, dass mein nicht gerade fluffiger Stuhl die Wunde irgendwie ständig wieder aufreißt? Also, es kommen nicht ein paar Tropfen raus, sondern es fließt. Nicht heftig, trotzdem gruselig.
Schmerzen habe ich innerlich keine. Weder während des Stuhlgangs, noch sonst. Nur eben äußerlich - durch die ständig aufreißende Wunde.
Zudem haben sich zwei Knötchen da gebildet, wo ich vorher überhaupt keine Probleme mit Hämorrhoiden hatte. Die meisten traten nämlich auf der linken Afterseite auf. Nun habe ich rechts einen schmerzhaften Stecknadelkopf großen Knoten und etwas weiter hinten einen schmerzlosen kleineren. Hat sich alles erst seit der OP gebildet.
Ich war bereits beim Spezialisten. Fünf Tage nach der OP. Er attestierte mir einen normalen (nicht guten) Heilungsverlauf...
Soll ich die Sache von ihm noch einmal anschauen lassen?
Also, das Blut kommt nicht bei jedem Stuhlgang. Meistens bei jedem dritten. Also, alle drei bis vier Tage...
Ansonsten fühle ich mich wie neu geboren. Es juckt zwar manchmal noch. Aber zu den Schmerzen der Vorjahre - und vor allem denen kurz vor der OP - ist das lächerlich. Falls meine starken Blutungen nicht mein vorzeitiges Ende bedeuten, kann ich diese Longo-Variante allen Betroffenen empfehlen. Ich hatte im Grunde recht harmlose Hämorrhoiden, die jedoch "über Nacht" richtig schmerzhaft wurden.
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