Das ging eigentlich so recht und schlecht - ich konnte gut damit leben. Vor ein paar Wochen jedoch war es total schlimm und darum ging ich zum Arzt. Dieser stellte eine Analthrombose fest und ich bekam eine Überweisung zum Proktologen. Dieser Untersuchte mich und teilte mir mit, dass ich Hämorrhoiden im 3. Grad habe. Er empfahl mir eine Longo-OP, vorher soll aber eine Darmspiegelung gemacht werden.
Die Thrombose ging dann mit Schmerzmittel und Salben wieder zurück und ich war eigentlich schon froh und dachte, dass sich die OP jetzt erledigt hat, weil ja alles wieder "wie vorher" war. Leider habe ich seit heute wieder einen dermaßen großen "Knubbel" - und ich vermute, dass es wieder eine Thrombose ist.
Jetzt ist es so, dass ich am kommenden Mittwoch zur Darmspiegelung soll und am 08.06. zur OP. Ich habe so große Angst vor der OP und wenn ich die Patienten-Aufklärungs-Bögen lese, wird alles nur noch schlimmer. Wenn die OP nicht gelingt oder wenn ich irgendwelche Beschwerden bekomme (Inkontinenz!!!!!)?? Und dann weiß ich nicht, ob ich vielleicht doch noch eine Zweitmeinung einholen soll - aber eigentlich bringt das doch auch nichts.
Außerdem ist mir das alles dermaßen peinlich - ich habe über Pfingsten Urlaub und habe extra den OP-Termin in diese Zeit gelegt - ich weiß, das ist total bescheuert - aber ich habe wirklich keine Lust, meinen Kollegen "das" (OP) auf die Nase zu binden.
Wenn ich das hier so schreibe muss ich schon wieder heulen, weil ich mit der ganzen Sache einfach nicht umgehen kann. Ich wurde noch nie operiert - noch nie Narkose....
Vielleicht kann mir ja jemand einen guten Rat geben??
VIELEN DANK FÜRs DURCHLESEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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