Kurz zu meiner Vorgeschichte: Vor einem Jahr ca. hatte ich (27) das erste Mal eine AVT. Ich bin dann auch umgehend nach Hausarztuntersuchung beim hiesigen Proktologen aufgeschlagen, welcher sich der Sache per Skalpell angenommen hat. Davor hatte ich beim Stuhlgang auch immer schon so ein reissendes Gefühl oder einen Gnubbel der sich sporadisch am Anus herausschiebt. Einen Monat nach dem Eingriff war ich dann nochmal beim Proktologen, weil da immer noch so kleine längliche Schwellungen waren die sich ab und an aus dem Hintern geschoben haben...er hats gecheckt (per Fingerabtastung) und meinte nur dass das Bindegewebe etwas schwach sei.
Seit dem ging es eigentlich auch mit den Beschwerden, hab immer viel Ballaststoffe gegessen usw, Faktu brauchte ich so gut wie nie.
Nun hatte ich vor vielleicht 10 Tagen etwas Durchfall, nach der 3. Sitzung war dann auch etwas helles Blut auf dem Papier, aber nur ganz minimal. Seit dem wurds Stück für Stück immer schlimmer mit dem ganzen Arsenal an Missempfindungen, Brennen, Jucken, Fremdkörpergefühl so auf "halbem Wege", Schwellungen die sich so seitlich leicht aus dem After schieben.
Das hält nur so 5-6 Tage an und Brennen und Jucken lässt langsam nach, ca. 2 mal täglich behandel ich mit Faktu was die Symptomatik verbessert. Allerdings ist aktuell das Druckgefühl ziemlich deutlich, auch strahlt der Schmerz so brennend vom Po irgendwie auch leicht nach vorne in Richtung Bauch oder mal nach unten Richtung Bein aus. Ist das normal?
Vor allem im Sitzen (v.a. Autofahren) ist es besonders schlimm.
Ich bin ja leicht hypochondrisch veranlagt und kann mir gleich alles mögliche vorstellen, auch wenn ich mich normalerweise im Griff habe
Ein Bluten ist nirgendwo zu erkennen, weder am Faktu-Applikator noch am Stuhl soweit ich das beurteilen kann.
Einen Termin beim Proktologen habe ich schon ausgemacht, muss mich allerdings noch bis Ende März gedulden
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