Ich bin seit 3 Monaten wegen einer Analfissur in proktologischer Behandlung. Trotz regelmäßiger Anwendung von DoloPosterineN-Salbe und Analdehner konnte ich das Problem leider nicht in den Griff bekommen. Das heißt wohl die Fissur ist nun chronisch. Jetzt meinte mein Arzt, dass eine OP unumgänglich sei und er mir gleich auch einen Termin mit zweitägigem Krankenhausaufenthalt gegeben hat. Leider war ich dann so aufgeregt und habe ganz vergessen ihm wichtige Fragen zu stellen. Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen.
1. Wie lange kann ich nach der Operation nicht zur Arbeit gehen?
2. Wie lange dauert es überhaupt bis ich wieder Sport usw. machen kann?
3. Sind die Schmerzen wirklich so unerträglich?
4. Der Arzt möchte die Fissur ausschneiden und außerdem den Schließmuskel einkerben. Über diese Einkerbung habe ich auf einigen Seiten im Internet gelesen, dass dies eigentlich aufgrund der Komplikationsraten (Stuhlinkontinenz) nicht mehr gemacht wird. Nun bin ich etwas verwirrt, ob das wohl die richtige Methode ist. Gäbe es noch andere Möglichkeiten?
Vielen Dank für Ihre Antwort und Grüße