#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Können Hämorrhoiden unter der Geburt platzen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Können Hämorrhoiden unter der Geburt platzen?

    Während der Schwangerschaft mit einer meiner jetzt 2jährigen Tochter hatte ich keine Probleme mit Hämorrhoiden - unangenehm wurde es erst während der Geburt, als ich das Gefühl hatte "mein kompletter Analbereich stülpt sich nach außen". Das Gefühl, diese Hämorrhoiden könnten durch das starke Pressen platzen, hat meine Pressaktionen in der Schlussphase extrem eingeschränkt, ich war regelrecht gehemmt und meine Tochter kam per Saugglocke auf die Welt.
    Nun bin ich wieder schwanger und mein Geburtstermin wurde für Ende Oktober errechnet.
    Mittlerweile plagen mich schon wieder die ersten Hämorrhoiden und ich beschäftige mich bereits wieder mit der Frage: können Hämorrhoiden während des Pressvorganges platzen?


    Vielen Dank für eine Antwort

    Tischrose


  • Re: Können Hämorrhoiden unter der Geburt platzen?


    Ebenso wie es beim Stuhlgang zu Hämorrhoidenblutungen kommen kann, können auch unter der Geburt Blutungen auftreten. Lassen Sie deswegen Ihre Hämorrhoiden jetzt anschauen, damit man bei Bedarf rechtzeitig etwas unternehmen kann. Grundsätzlich ist die Entstehung von Hämorrhoiden in der SS eher häufig, allerdings kommt es nach der Entbindung - und nach der Hormonumstellung - meist zur Rückbildung.

    Dr. Schaaf

    Kommentar


    • Re: Können Hämorrhoiden unter der Geburt platzen?


      Vielen DAnk für diese erste Antwort.
      Welche Möglichkeiten der Behandlung gibt es denn Ihres Erachtens während der Schwangerschaft im letzten Drittel?

      Vielen Dank und freundliche Grüße

      Tischrose

      Kommentar


      • Re: Können Hämorrhoiden unter der Geburt platzen?


        Im letzten Drittel kommen Verödung und Schlinge in Frage. Bei der Therapie mit der Schlinge wird dem Körper gar nichts zugeführt, so dass eine Belastung des Kindes ausgeschlossen ist. Bei der Verödung wird zwar etwas gespritzt, aber die Menge ist gering und an sich bleibt sie dort, wo sie hingespritzt wird, sie sollte also nicht in den Kreislauf gehen und ist deswegen auch möglich. Befragen Sie am besten einen Proktologen, der sich den Befund anschaut und Sie dann individuell beraten kann.

        Dr. Schaaf

        Kommentar


        Lädt...
        X