ich leide seit ca. 9 Jahren an einer chronischen Fisur (etwa bei 9 Uhr) und einer weiteren in Steißlage die mir jedoch keine Probleme bereitet.
Desweiteren wurden mir von meiner Proktlogin in all diesen Jahren im Schnitt ein bis zweimal meine Hämorrhoiden verödet.
Da meine Ärztin vor ca. einem Jahr in Urlaub war und mir meine Fisur damals große Probleme bereitete bin ich zu einem anderen Proktologen gegangen der mir sagte dass ich keinerlei Hämorrhoiden habe und er garnicht weiß was da verödet wurde.
Erwähne muß ich noch dass ich über all die Jahre mit einem Analdehner gearbeitet habe.
Er riet mir davon ab und sagte ich solle meinen Finger dazu benutzen, desweiteren solle ich sämtliche Feuchttücher und Salben weglassen und nur eine Zinkpaste für die akute aufgegangene Fisur benutzen.
Die Fisur hat sich wieder geschlossen (also auf das chronische Maß zurück gebildet (inkl. Vorpostenfalte)
Seit dieser Zeit habe ich ein verstärktes Brennen und Stechen in der Aftergegend und wenn es sehr heiß ist "schwitzt" mein After auch und das Brennen wird stärker.
Nun meine Frage:
Kann es sein, dass durch die vielen Verödungen in all den Jahren der Feinverschluss meines Afters nicht mehr richtig funktioniert und das Brennen durch Verdauungsenzyme entsteht ?
Wie kann ein Arzt sagen ich benötige Sklerosierungen und ein anderer Arzt sagt da gibt es ncihts zu veröden ?
Wie kann ich die Wetterfühligkeit meiner Fissur (Stechen und Schmerzen im Inneren Aftergereich bei ca. 9 Uhr Lage. besser in den Griff bekommen ?
Ich versuche derzeit mit Posterisan Salbe und Heilpraktiker die Problematik in den Griff zu bekommen, aber es hilft nur bedingt.
Zur Info, ich sitze die meiste Zeit in der Arbeit und teilweise macht mir das Gehen Probleme (stechen und Brennen), an Sprot ist also gar nicht zu denken.
In der Hoffnung auf eine Antwort verbleibe ich
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