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Für Darmspiegelung zu dick?

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  • Für Darmspiegelung zu dick?

    Guten Tag,

    aufgrund meiner Blutungen aus dem Darm und den seit Dezember immer wiederkehrenden Durchfällen, einigen Analfissuren und einer Bauchnabelfistel, vermutete meine Internistin bei mir einen Morbus Crohn.

    Gestern war ich deswegen zur Darmspiegelung. Als ich nach der Beruhigungsspritze zu mir kam, sagte mir der Arzt, dass er durch meine Fettleibigkeit (ich wiege 127 Kilo bei 1,76 cm) das Gerät nur mühevoll bis zu rechten Flexur vorschieben konnte, weiter kam er nicht. Für eine Morbus Crohn Diagnose müsste man aber weiter, sagte er.
    Er meinte auch, dass ich gar nicht der Typ für einen Morbus Crohn wäre (keine Ahnung warum?).

    Nun frage ich mich aber, wie man jetzt meinen Beschwerden auf den Grund gehen kann. Gibt es da noch eine andere Möglichkeit der Untersuchung des Darms?

    Abnehmen tue ich ja jetzt im nächsten Monat auf einer Kur, aber so schnell geht das ja nun auch nicht und ich hätte schon ganz gerne Gewissheit, was da bei mir im Darm los ist und eine Linderung meiner Beschwerden.
    Und bis wohin genau ist denn bis zur "rechten Flexur"?

    Ich danke Ihnen herzlich für Ihre Hilfe.

    Viele Grüße
    Isabella


  • Re: Für Darmspiegelung zu dick?


    Der Morbus Crohn spielt sich überwiegend im unteren Teil vom Dünndarm ab. Bei der Darmspiegelung wird der - sich daran anschließende - Dickdarm untersucht. Wenn die Untersuchung bis zur rechten Flexur möglich war, dann sind 2/3 untersucht worden und waren wohl auch beurteilbar.

    Weitere Möglichkeiten Ihren Dünndarm zu untersuchen wären Röntgenuntersuchungen mit Kontrastmittel.

    Dr. Schaaf

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