Ich hatte vor 8 Tagen Abends auf dem linken Ohr einen Hörsturz. Bin am nächsten Morgen gleich zum HNO Arzt und danach ins Krankenhaus zur Infusionstherapie gekommen. Der Hörtest ergab einen Abfall auf 40 Db in den mittleren Frequenzbereichen. Schon bevor ich die erste Infusion bekam, öffnete sich mein Ohr schon wieder, hatte aber die nächsten Tage noch eine Art Wiederhall und einen leichten Tinnitus im Ohr. Im laufe der nächsten 4 Tage bekam ich Infusionen und Pentoxifillyn 400 in Tablettenform. Ich bekam kein Kortison, da ich zusätzlich unter chronischer Gastritis leide. Die Infusionen habe ich mir insgesamt 6 x geben lassen und die Tabletten nehme ich noch diese Woche. Eigentlich ist wieder alles im Lot. Nur sehr selten nehme ich einen ganz, ganz leichten Tinnitus wahr. Ich muß dafür aber schon ganz genau hinhören. Eigentlich ist das Ohr wieder okay. Bloß spüre ich gelegentlich noch, dass da was war. Ein leichtes Stechen/Mißempfinden von Zeit zu Zeit. Kann das Gefühl schwer beschreiben. Da ich irgendwo gelesen habe, dass man bei einem Hörsturz eigentlich keine Schmerzen hat, würde ich gerne wissen, ob das normal ist. Das Wort "Schmerz" trifft es auch eher nicht. So eine Art Druck ist es. Die Ohren fühlen sich irgendwie nicht beide gleich an, bzw. nehme ich das betroffene Ohr wahr und das andere nicht.
Liegt das eventuell an den Medikamenten?
Es ist übrigens schon mein 2. Hösturz. Hatte vor drei Jahren bereits einen Hörsturz auf dem rechten Ohr. Zum Glück ist damals nichts zurückgeblieben. Ich bin 38 Jahre alt. Frage mich andauernd, ob ich nun immer wieder damit rechnen muß, einen Hörsturz zu bekommen. Woran liegt das?
Freue mich über Antworten.
Liebe Grüße
Gigi
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