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zähflüssiges Sekret

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  • zähflüssiges Sekret

    Sehr geehrter Herr Doktor,
    meine Frage gehört vielleicht nicht ganz hier hin, aber ich hoffe dennoch, das Sie mir vielleicht eine kurze Antwort geben könnten.

    Ich habe seit Jahren wiederkehrende Sinusitis, was einerseits sowohl seelisch auch körperlich ziemlich anstrengend ist, da u. a. Symptome wie Übelkeit, Augenbrennen, Abgeschlagenheit im Spiel sind. Die Infektionen sitzen mal im Stirnhöhlenbereich, im Siebbeinbereich ect., aber überwiegend in der linken Nasennebenhöhle.
    Die meisten Ärzte gehen davon aus, das die linke Kieferhöhle Schuld wäre, da eine Nasenscheidewandkrümmung vorliegt. Eine Op lehne ich jedoch aus diversen Gründen ab.
    Meine erste Frage bezieht sich darauf, ob wirklich die Nasenscheidwandkrümmung Schuld sein kann, wenn andererseits die Infektion oft durch diverse Viren oder Bakterien ausgelöst werden, wie Staphylokokken, Colibakterien.. ? Ich frage mich also, ob es nicht vielleicht eher ein Immunproblem ist. ?

    Außerdem mußte ich etwas feststellen. Mein Nasensekret ist fast das ganze Jahr über klar zähflüssig, ähnlich wie Uhu, nur nicht so zäh, darin enthalten sind dann auch immer solche komischen Blasen. Es ist selten, das ich mal wässrigen Schnupfen habe. Könnte meine Sekretsubstanz eine Bedeutung haben und sollte ich diesen dann mal untersuchen lassen. ?

    Ich hatte auch schon eine Vakuumsinitis, diverse Hörprobleme während der Infektionen wegen ungleichen Druckverhältnissen im Kopf. Einmal hatte ich keine Sinusitis, aber Schwindelanfälle und ich hörte schlecht, ich stand aber auch unter enormen Leistungsdruck. Der HNO gab wegen den Schwindelanfällen damals Infusionen und meinte, ich wäre gerade nochmal an einem Hörsturz vorbeikommen. ?

    Vielen herzlichen Dank
    Dagmar


  • Re: zähflüssiges Sekret


    Aus meiner Erfahrung heraus würde ich schätzen, dass man etwa 80% der Sinusitis Patienten mit einer Nebenhöhlenoperation helfen kann. Bei den verbliebenen 20% steht offensichtlich ein Problem des Immunsystems völlig im Vordergrund. Da der Eingriff eher klein ist, wenig risikoreich ist und nicht schmerzhaft entscheiden sich die meisten Patienten nach entsprechend vielen Sinusitiden für eine Operation.

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