#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Hörsturz

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Hörsturz

    Ich bin 82 Jahre alt und habe am 24. 2 2007 einen einseitigen Hörsturz erlitten. In der Notfallaufnahme des Krhs wurde ich mit Trental Tabl. für 2 Tage versorgt. Am 26.2.2007 wurde der Hörsturz beim HNO-Arzt durch einen Hörtest bestätigt. Medikamente : 1,5 Tabl. Prednisolon 50mg 4 Tage, täglich 2 Tabl. Tebonin spezial 80mg und 5 Infusionen 125ml Haes steril 6%.

    Bereits am 28.2.2007 erklärte mir der HNO-Arzt, dass ich mich in einer Klinik operieren lassen müsse.Das Trommelfell soll aufgeklappt, eine undichte Stelle gesucht und verschlossen werden.
    Da ich mich nicht sofort einverstanden erklärt habe,soll ich mich nun bis zum 5.3.2007 bereit erklären.Ich habe erhebliche Bedenken, mich operiern zu lassen.Da die Behandlungen von Hörsturz so verschiedenartlich geschildert werden, möchte ich gern andere Meinungen zur Operation bekommen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Adolf


  • Re: Hörsturz


    Bei der geschilderten Operation wird ein Loch mit Austritt von Innenohrflüssigkeit gesucht. Typisch wäre wenn Sie den Hörverlust z.B. beim Heben von etwas schwerem bemerkt hätten.
    Tatsächlich findet man selbst bei einer entsprechenden Vorgeschichte meist keinen Austritt von Innenohrflüssigkeit. Und deswegen ist Ihre ablehnende Haltung sicher nicht ganz falsch. Andererseits habe ich schon oft Heilungen oder zumindest Besserungen nach einer solchen OP gesehen obwohl der erwartete Austritt von Innenohrflüssigkeit garnicht vorlag.
    Der Eingriff selbst ist sehr wenig belastend und hat nahezu kein Risiko - man kann diese OP in örtlicher Betäubung und wenn gewünscht ambulant durchführen.
    Ich hoffe, dass die Informationen Ihnen etwas bei Ihrer Entscheidung helfen können.

    Kommentar

    Lädt...
    X