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Hörstürze in Serie

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  • Hörstürze in Serie

    Sehr geehrter Herr Dr. Suckfüll,
    im Sommer 2006 erlitt ich meinen ersten Hörsturz. Dieser äußerte sich durch einen Tieftonverlust und ein mittelfrequentes Rauschen im linken Ohr.
    Nach ca. 2 Wochen Behandlung mit Vasomotal hatte sich der Hörsturz wieder zurückgebildet und das Rauschen war fast nicht mehr warnehmbar.
    Ca. 8 Wochen später erlitt ich einen Rückfall mit identischen Symptomen, gleicher Behandlung und Besserung. Wieder 10 Wochen später das gleiche Spiel von vorne, mit dem Unterschied, das diesmal das Ohrgeräusch deutlich hörbar zurückblieb. Seitdem habe ich gute und schlechte Phasen. Soll heißen, es vergeht eine Woche ohne Hörsturzsymptomatik und das Rauschen ist fast weg, dann innerhalb weniger Minuten habe ich wieder Watte im linken Ohr, das Rauschen baut sich auf und ich habe auch einen deutlichen Hörverlust. Dies kann dann für mehrere Tage anhalten, bis es sich wieder auf ein gutes Niveau zurückbildet. Orthopädisch habe ich keine Probleme. Zur Diagnostik wurde alles gemacht, Blut, Borelien, Kopf-MRT. Was soll ich machen, denn irgendwie drängt sich mir das Gefühl auf, dass mein HNO Arzt nicht so richtig weiss, was er machen soll.
    Mit freundlichen Grüßen


  • Re: Hörstürze in Serie


    Hallo Frank!
    Das kommt mir bekannt vor. Ich habe seit Oktober 2005 auch so alle 8-12 Wochen das Phänomen, dass ich einen Widerhall im rechten Ohr habe. Das hält meist nur einen Tag an. Die Ärzte sagen nicht (wissen nicht), woher es kommt. Es ist organisch auch nach MRT nichts zu finden, also psychosomatisch. Hilft nur, das zu akzeptieren, wie es ist und zuzulassen, sich nicht drüber zu ärgern und kommen und gehen lassen. Es fällt mir selbst schwer, aber langsam wir des besser. Auch die Symptome verkürzen sich. Letztes Mal dauerte das mit dem HAll z.B. nur einen halben TAg und nicht mehr mehr als einen.
    Also, orientiere dich in Richtung regelmäßige Entspannungsübungen und evt. psychologische Hilfe, um für dich einige Dinge zu klären.

    Alles Gute wünscht,
    Annette.

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    • Re: Hörstürze in Serie


      Ihr HNO-Arzt hat die wesentlichen Untersuchungen und Behandlungen durchgeführt. Ein sogenanntes fluktuierendes Gehör ist leider mit schulmedizinischen Methoden nicht wirksam behandelbar, ich wüßte auch nicht was ich Ihnen noch raten soll.

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      • Re: Hörstürze in Serie


        Danke für die schnelle Antwort, auch wenn sie für mich nicht gerade aufmunternt ist.

        Im Prinzip komme ich mit den Symptomen auch sehr gut zurecht, da ich mich trotz allem sehr gut entspannen und auch gut schlafen kann.

        Das unangenehme ist nur, dass ich nach einer "guten" Phase immer gehofft habe, es wäre von Dauer und dann wieder enttäuscht war, dass es doch nicht so ist.

        beste Grüße

        Frank

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        • Re: Hörstürze in Serie


          Hallo!
          Mir geht es auch so, dass ich denke: Na, diesmal ist es bestimmt das letzte MAl. Und dann schleicht sich der Hall doch wieder ein. Also versuche ich so nicht mehr zu denken. Ich versuche eher zu denken: Er gehört zu mir, er kommt und was noch wichtier ist, er geht auch wieder.

          Ich wünsche alles Gute,
          Annette.

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          • Re: Hörstürze in Serie


            Hallo,

            leider gibt es hier noch kein Gegenmittel. Bin selbst mit Serien betroffen und habe bzw. versuche auch weiterhin wahrscheinlich alle Neuerungen die auf den Markt kommen, soweit diese vertretbar und bezahlbar sind.
            Soweit dein Gehör noch alltagstauglich ist und die Tinnitus erträglich, versuchs mit Naturmedizin und ohne Chemie. Empfehle auch Sport, das lenkt einerseits ab und fördert auch die Durchblutung, sowie senkt den Cholesterin.

            Hoffe die Einstellung hilft.

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            • Re: Hörstürze in Serie


              Ja, genau so sehe ich das auch.
              Mit dem Sport bin ich mir aber nicht so sicher.
              Ich laufe Langstrecke und trainiere ca. 3-4 mal die Woche. Es stellt sich bei mir das Gefühl ein, dass es nachher immer schlechter ist als vorher.
              Ich werde das mal weiter beobachten.

              Gestern habe ich mir zum Geburtstag meiner Frau übrigens, mit Rotwein, leicht einen über den Durst getrunken:-) Hatte seit ca. 1Woche links keinen Tiefton mehr. Jetzt sind die tiefen Töne wieder da, dafür habe ich aber einen Tinnitus.
              Aach, das macht Spaß...

              Grüße

              Frank

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              • Re: Hörstürze in Serie


                Hallo,

                das mit dem Rotwein hat so seine Wirkung, obwohl flüssig eher auf den Alc. zurückzuführen ist. Aber auch das fördert im hohen Maße die Durchblutung. Ich habe das auch schon so empfunden, dass ich am nächsten Tag besser höre. Ich nehme jetzt seid einem Monat Resveratrol. Das ist im Rotwein enthalten und es wurden Studien gemacht und man hat festgestellt, dass das Hörvermögen bei Tieren sich erheblich verbessert hat. Es wird auch als Gegenmittel gegen das altern angeboten und ist pflanzlich in Tablettenform. Berichte gibt es genügend im Internet. Ich vernehme zwar noch nichts, aber ich habe es auch ert 4 Wochen.

                Good Luck

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                • Re: Hörstürze in Serie


                  Gleichfalls ;-) und nie den Kopf hängen lassen.
                  Ich gönne mir gerade wieder einmal Vasomotal 24mg 2xam Tag. Scheint auch wieder gut zu wirken, ein so gutes Gehör hatte ich links schon länger nicht mehr. Nur der Tinnitus ist noch da, aber deutlich schwächer als am Dienstag.
                  Grüße
                  Frank

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                  • Re: Hörstürze in Serie


                    Hallo zusammen,
                    ich wollte mal ein kurzes Update geben, wie es mir geht.
                    Also ich nehme jetzt seit Mitte März wieder Vasomotal 24mg. Habe nach 1 Woche die Dosis auf Morgens 1 Tab. halbiert.
                    Der Tinnitus den ich nach dem Geburtstag meiner Frau hatte ist fast völlig weg gegangen. 2 Wochen Skiurlaub haben auch ganz gut getan und so kann ich sagen, dass es mir derzeit so gut geht, wie seit einem 3/4 Jahr nicht mehr.
                    Das Vasomotal werde ich erstmal weiter nehmen, da ich keine Nebenwirkungen verspüre. Oder kennt jemand Probleme, die bei längerer Einnahme auftreten können?

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