im Sommer 2006 erlitt ich meinen ersten Hörsturz. Dieser äußerte sich durch einen Tieftonverlust und ein mittelfrequentes Rauschen im linken Ohr.
Nach ca. 2 Wochen Behandlung mit Vasomotal hatte sich der Hörsturz wieder zurückgebildet und das Rauschen war fast nicht mehr warnehmbar.
Ca. 8 Wochen später erlitt ich einen Rückfall mit identischen Symptomen, gleicher Behandlung und Besserung. Wieder 10 Wochen später das gleiche Spiel von vorne, mit dem Unterschied, das diesmal das Ohrgeräusch deutlich hörbar zurückblieb. Seitdem habe ich gute und schlechte Phasen. Soll heißen, es vergeht eine Woche ohne Hörsturzsymptomatik und das Rauschen ist fast weg, dann innerhalb weniger Minuten habe ich wieder Watte im linken Ohr, das Rauschen baut sich auf und ich habe auch einen deutlichen Hörverlust. Dies kann dann für mehrere Tage anhalten, bis es sich wieder auf ein gutes Niveau zurückbildet. Orthopädisch habe ich keine Probleme. Zur Diagnostik wurde alles gemacht, Blut, Borelien, Kopf-MRT. Was soll ich machen, denn irgendwie drängt sich mir das Gefühl auf, dass mein HNO Arzt nicht so richtig weiss, was er machen soll.
Mit freundlichen Grüßen
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