vor 9 Monaten hatte ich einen Hörsturz links. Nach ca 1 Woche
kam das Gehör wieder voll zurück. Geblieben ist aber ein beidsei-
tiger Tinnitus bei 6-8 kHz.
Hatte mich mit dem Tinnitus auch ganz gut abgefunden und bin vor 3 Wochen nochmals zu meiner HNO-Ärztin zur Nachuntersuchung weil
der Tinnitus sich sehr verstärkte und ich mich nicht mehr davon
ablenken konnte.
Leider hat sich beim Hörtest dort eine Verschlechterung des Gehörs beidseitig mit einner Innenohrschwerhörigkeit ergeben.
(Hörverlust links im Bereich 4-8kHz bei 25-70 db und rechts
im Bereich 4-8 kHz bei 35 db.
Beim anschließenden Sprachtest war die Verständigung aber gut.
Daraufhin hat mir meine Ärztin 2 Hörhilfen verordnet. Meine Re-
aktion war Anfangs Ablehnung. Daraufhin erklärte Sie mir die
Zusammenhänge und meinte, als Tinnitustherapie sei es
in solch einem Fall wichtig, dass die Sinneneszellen in dem
entsprechenden Bereich mit Höreindrücken beschäftigt würden
anstatt hier Tinnitus zu produzieren. Ich konnte das auch irgend-
wie nachvollziehen und habe mir einen Termin beim einem Hörgeräteakustiker besorgt. Welche Erfahrungen gibt es in solchen
Fällen und kann durch eine Verbesserung der Hörfähigkeit durch
Hörgeräte der Tinnitus in den Hintergrund treten oder abgeschwächt werden?
Viele Grüße
LUTZ55
Kommentar