Ich habe mich schon lange nicht mehr in diesem Forum gemeldet. Vermutlich ging es mir einfach schon wieder zu gut;-) Das Gehör war wieder prima und mein spezieller, pfeifender Freund im Ohr hat mich die meiste Zeit nicht mehr sonderlich gestört.
Nur die Nackenverspannungen waren immer da. Trotz diverser Anwendungen (Manuelle Therapie, Rückenschule etc.) wurde es nicht besser. Ende des Jahres war ich deshalb wieder beim Orthopäden. Dieser hat mir in seiner Ratlosigkeit noch einmal 6x Manuelle Therapie und 6x Extension ("Streckbank") verschrieben.
Letzte Woche Dienstag war dann wieder der erste Termin zur manuellen Therapie. Der Physiotherapeut hat ordentlich den Hals hin- und hergebogen. In der Nacht hatte ich dann prompt wieder einen leichten Hörsturz. Die Hörminderung war zwar relativ gering, aber Freund Tinnitus war wieder voll da und hat eindringlich bewiesen, welche Ohrgeräusche sonst noch so möglich sind. Also wieder zum HNO, wieder Cortison-Tabletten, wieder Pentoxifyllin-Tabletten.
Das Gehör hat sich glücklicherweise wieder normalisiert. Auch der Tinnitus hat sich nun für einen Frequenzbereich entschieden. Leider für einen nervend hohen Ton. Man könnte meinen, dass der Hörnerv schwirrt oder singt. Das stört ungemein - vor allem beim Schlafen.
Ich weiß absolut nicht, ob es einen Zusammenhang zwischen der manuellen Therapie und dem erneuten Hörsturz gibt. Schließlich hatte ich ja schon vorher diverse Anwendungen. Aber irgendwie muß das bei mir mit der Halswirbelsäule zusammenhängen. Auch wenn dort trotz MRT nichts zu finden war (siehe meine früheren Einträge als User "RaHu").
In den nächsten Wochen werde ich wohl wieder den HNO und auch den Orthopäden mit mehreren Besuchen erfreuen. Auch bei einem Kieferorthopäden werde ich mal vorbeischauen. Ich frage mich, ob jetzt noch Infusionen helfen würden.
Bitte entschuldigt die Länge des Beitrages!
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