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Tinnius seit über einem Monat

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  • Tinnius seit über einem Monat

    Hallo!

    ich habe schon mal ende November hier rein geschrieben, hatte nach dem Diskoaufenthalt zum 3.Mal Tinnitus (hatte an dem abend meine Oropax vergessen&nur Klopapier verwendet). Der Arzt hatte mir Tebonin intens verschrieben, nach ca 2Wochen war es weg, war dann in einer Bar (wo die Musik wirklich nicht laut war) und dann hat es wieder gepiepst und seitdem nicht mehr aufgehört. Anfang januar war ich dann bei einem ARzt in meiner Heimatstadt, der hatte mir Nafti retard 100 verschrieben und meinte, wenn die nicht helfen, dann würde er Infusionen anschließend nehmen. Nachdem ich jetz wieder in München bin, wo ich arbeite&wohne, war ich nochmal bei einem anderen ARzt, weil mein heimatort zu weit weg ist, hab jetz Pentoxifyllin 400 verschrieben bekommen, davon hab ich starke Migräne bekommen. Der Arzt meinte, wenn ich uuunbedingt will, bekomm ich Infusionen. Was halten Sie davon so spät noch Infusionen zu geben? Mein jetziger ARzt meinte es wäre ja so umstritten und eigentlich viel zu spät. Das Piepsen, manchmal auch Rauschen, ist zwar relativ leise, aber ich möchte schon alles tun, dass es besser wird.

    was würden Sie an meiner Stelle machen?

    Viele Grüße
    Kathrin


  • Re: Tinnius seit über einem Monat


    Hallo KAthrin!
    Ich würde dir empfehlen, das zu versuchen, was dir angeboten wird. Es ist besser, du machst das mit den Infusionen, als wenn du dir ständig darüber GEdanken machst ob oder ob nicht. Wenn es nicht hilft, hast du es wenigstens versucht und kannst dann immer noch anfangen, den Tinni als Teil von dir akzeptieren zu lernen (damit kann man aber auch sofort anfangen) MAl ist es leichter, an manchen Tagen schwerer.

    Ich wünsche aslle sgute und grüße herzlich,
    Annette.

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    • Re: Tinnius seit über einem Monat


      Hallo Annette,

      fands halt voll doof von meinem Arzt, er meinte, er glaubt nicht, dass es so spät noch was bringt, es würde nur was in den ersten 48Stunden helfen und wenn er mir das verschreibt, kann er 5 anderen Patienten nichts verschreiben, weil es so teuer ist und dass er mich 2Wochen dann krankschreiben muss und ich bin schon eine Woche jetz krankgeschrieben.

      Naja ich denke ich werde es schon probieren, aber fand das von dem Arzt schon bissl komisch, werd erstmal den hörnervtest denk abwarten, bin halt auchimmer am überlegen wieviel ich von den Pentoxifyllin nehmen soll, weil ich immer so Kopfschmerzen von bekomme, aber alles mögliche probieren will, so weit es geht, hab jetz zusätzlich noch so doofe Halsschmerzen und fühl mich gar nicht gut

      ist halt echt schwer sich damit abzufinden dass die Geräusche wohl für immer bleiben werden

      Danke für deine Antwort
      Viele Grüße
      Kathrin

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      • Re: Tinnius seit über einem Monat


        Hallo KattiS,

        ich habe bereits seit 7 Jahren Tinitus. Anfangs war er auch recht leise. Ich habe ihn nur gehört, wenn es leise im Raum war, also z. B. beim Einschlafen.
        Nach Partys ect. war er dann 1-2 Tage lauter und wurde dann wieder leiser.
        Ich habe mich einfach damit arangiert. Wenn Du Dich da reinsteigerst wird es nur noch schlimmer. Und die ganzen Tabletten schaden m. M. nur Deinem Körper.

        Leider hatte ich vor kurzem noch einen Hörsturz und der Tinitus ist viel lauter geworden. Ich höre ihn nun den ganzen Tag. Selbst wenn jemand mit mir spricht ist der Tinitus im linken Ohr lauter als das Gesprochene.
        Den Hörsturz hatte ich im August, erst ab Dezember habe ich dann Infusionen bekommen. Die bringen leider gar nichts. Habe inzwischen schon 20 Stück bekommen. Du bist einfach nur total fertig durch die Infusionen, willst nur noch schlafen, aber wie gesagt, bei mir war der ganze Aufwand "umsonst".

        Hoffe Dir gehts bald wieder besser.

        Grüße
        Melanie

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        • Re: Tinnius seit über einem Monat


          Nach mehr als einem Monat halte ich Infusionen nicht für sinnvoll - im Gegenteil während der behandlung werden sie sich die ganze Zeit Gedanken machen ob das Ohrgeräusch leiser wird oder nicht und so fixieren sie sich noch mehr darauf.

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          • Re: Tinnius seit über einem Monat


            Hallo,

            vielen Dank für Ihre Antworten

            das tut mir leid, dass es bei Ihnen jetz so schlimmg geworden ist, Melanie. hoffe dass sich das auch wieder bessert mit den Ohrgeräuschen. vor sowas hätte ich total angst, dass es noch schlimmer werden könnte, wenn ich älter bin.

            Was schlagen Sie denn vor Herr Suckfüll, was würden Sie an meiner STelle machen? ich möchte nur alles tun, was man machen kann. daher hatte ich das mit den Infusionen überlegt und weil ich sie letztes mal gut vertragen hatte. Einfach die Pentosifyllin 400 weiterhin nehmen und hoffen dass es besser wird oder einfach abwarten und mich damit arrangieren. ist so schwer wenn man 25 ist und weiß dass man für immer dieses Ohr im Geräusch haben wird - das macht mich sehr traurig

            Viele Grüße
            Kathrin

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            • Re: Tinnius seit über einem Monat


              Hallo,

              ICH PERSÖNLICH würde nichts mehr machen ... da der Tinnitus ziemlich leise ist.

              Mein Tinnituss begleitet mich schon seit Jahren und habe die Eefahrung gemacht, dass er mal lauter mal leiser ist, je nach Stress und seelischer Verfassung. Am Anfang habe ich auch alles probiert (die genannten Medikamente kommen mir sehr bekannt vor :-) ). Irgendwann habe ich mich damit abgefunden und - siehe da- der Tinnitus wurde leiser bzw. ich schenke ihm nicht mehr so viel Beachtung und kann jetzt sehr gut damit leben. Den meisten Betroffenen, die ich kenne, geht es so ...

              Auch als ich einen Hörsturz hatte, habe ich alles probiert, obwohl ich wusste, dass Infussionen und Kortisson, und, und, und ... sehr umstritten sind. Es hat aber meiner Psyche gut getan und es wurde auch besser (wahrscheinlich wäre es auch ohne Infussionen besser geworden). Ich will damit sagen, sofern die Infussionen deine Psyche beruhigen, würde ich es machen .... !!! so kannst Du Dir nachher nicht vorwerfen, hätte ich es doch nur gemacht .... !!!

              Gib´ Dir doch eine Auszeit und lass Dir die Infussionen geben ... auf jeden Fall krankschreiben lassen ... Du brauchst dafür viel Ruhe !!

              Ich wünsche Dir gute Besserung, Peter

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              • Re: Tinnius seit über einem Monat


                Hallo Kathrin,

                nun, da der Hörsturz und der damit verbundene Tinitus, bedingt durch fehlende Fördermittel, noch nicht so ausgeforscht ist, wie z.B. etwaige Herzkrankheiten,(wo man gezielt Medikamente zum Einsatz bringt) ist der medikatöse Einsatz bei einem Hörsturz, natürlich manches mal auch nur Spekulation und kann somit auch nur bedingt eingesetzt werden...

                Ich denke, dass die Symptome bei vielen Menschen gleich sind, aber wiederum auch, verschiedene Auslösemerkmale aufweisen können und somit auch die am meisten eingesetzte Infusion, unterschiedlich anschlagen kann.

                Bei mir z.B. habe ich bis zur 9. Infusion, keinerlei Besserung verspüren können, dann war die 10. kaum leer, verspürte ich eine langsame Veränderung und Besserung meiner Hörfähigkeit. Aber ob es nun letztendlich die Infusion war die mir half oder einfach nur absolute Ruhe.....keine Ahnung, dies wird mir auch kein Arzt, beantworten können.

                Mit dem Tinitus muss man wohl Leben, da verweise ich auf den Bericht von User P.Fischer, denn in der Ruhe liegt ja bekanntlich die Kraft und wenn man sich auch nicht jeden Tag verzweifelt damit beschäftigt, wann und wie ein Tinitus lauter oder leiser wird, dann irgendwann, lernt man erst mit ihm umzugehen.

                In diesem Sinne

                Liebe Grüße und gute Besserung

                jü.

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                • Re: Tinnius seit über einem Monat


                  Vielen dank für eure vielen Antworten

                  Das Problem ist, ich wohne hier alleine, da wird einem so langweilig oder man fühlt sich so einsam wenn man nochma 2Wochen krankgeschrieben ist und nichts tun kann außer vielleicht einkaufen. Habe jetz erst überlegt die Infusionen in meiner Heimatstadt bei meinen Eltern zu nehmen, aber jetz hat mein Freund mich verlassen und ich weiß gar nicht, ob es überhaupt sinn macht, wenn es mir seelisch ent sonderlich gut geht, teils würd mich aber 2Wochen Auszeit von hier vielleicht auch guttun. wieso muss nur alles so verzwickt sein?

                  Muss sagen so langsam gewöhn ich mich ans Piepsen, nur heute nacht, war er wieder lauter, da konnt ich gar net schlafen, aber lag sicher auch an meinen seelischen Problemen

                  Viele Grüße
                  Katti

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                  • Re: Tinnius seit über einem Monat


                    Hi Kat.,
                    na das hört sich ja wirklich nicht prickelnd an....wennste lust hast oder mal über unser "gemeinsames Problem Hörsturz" quatschen willst, dann meld dich im msn-chat und kontakte mich unter <[email protected]>, da bin ich zu finden...

                    Ansonsten oder bis dahin,
                    gute Besserung

                    Gruß :-)
                    jürgen

                    Kommentar



                    • Re: Tinnius seit über einem Monat


                      Hi Jürgen

                      danke für dein Angebot, hatte dich ma angeschrieben, aber bist wohl net online

                      muss mich bis morgen früh entscheiden, was ich mit den Infusionen mache, ob neben der arbeit, ob gar net oder ob ich mich nochma 2Wochen krankschreiben lasse

                      wenn ich nur wüsste, wie es am besten ist
                      LG Katti

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                      • Re: Tinnius seit über einem Monat


                        jürgi00 schrieb:
                        -------------------------------------------------------
                        > Hallo Kathrin,
                        >
                        > nun, da der Hörsturz und der damit verbundene
                        > Tinitus, bedingt durch fehlende Fördermittel, noch
                        > nicht so ausgeforscht ist, wie z.B. etwaige
                        > Herzkrankheiten,(wo man gezielt Medikamente zum
                        > Einsatz bringt) ist der medikatöse Einsatz bei
                        > einem Hörsturz, natürlich manches mal auch nur
                        > Spekulation und kann somit auch nur bedingt
                        > eingesetzt werden...

                        Hallo! Kennt eigentlich jemand irgendeine gute Informationsquelle im Internet, wo man sich über den aktuellen Stand der Hörsturz-/Tinnitus-Forschung informieren kann? Wo auch mal neue Lösungsansätze bzw. Therapiemethoden vorgestellt werden? Ich habe inzwischen den Eindruck, dass es auf diesem Gebiet extrem wenig Fortschritte gibt...

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