ich bin 40 Jahre alt. Am 11.12.2006 habe ich einen einseitigen, massiven Hörsturz erlitten. Zwei Tage darauf war ich beim HNO, um mich behandeln zu lassen. Ich bekam Infusionen verschrieben und Cortison. Am gleichen Abend war der HS wie weggeblasen, ohne dass ich auch nur ein Medikament genommen hatte. Nach Absprache mit dem HNO-Arzt nahm ich dann die Cortison 1 Woche lang und bekam eine Infusion. Am 22.12. war ich dann wegen erneutem Hörsturz in der HNO-Klinik unserer Stadt, dort bekam ich wiederum Cortison verschrieben, außerdem Trental in Tablettenform. Letzteres nehme ich noch immer.
Der Hörsturz, das Taubheitsgefühl und zeitweise Schwindel kommen ab und zu wieder, ohne dass ich eine Ursache dafür ausmachen kann. Gestern abend wars wieder so weit, die Nacht durch auch, heute (12.00 Uhr) scheint er sich wieder etwas zurückzubilden.
Berufliche Situation: Ingenieur, am 1.11. in einen neuen Job gewechselt, wobei ich dort besten Erfolg habe und den dortigen "Stress" als äußerst positiv wahrnehme, beste Kollegen etc. Vorher hatte ich einen ruhigen Job, der mich allerdings genervt hatte, da ich unter Unterforderung litt. Weitere Parameter: Übergewicht (BMI= 33,7), Raucher, Blutuntersuchung v. 27.12. ergab leicht zu hohen Cholesterinspiegel, sonst alle Werte in der Norm.
Meine Fragen:
1. Ist eine weitere Cortisonbehandlung sinnvoll?
2. Ich habe am 18.1.2007 Nachuntersuchungstermin beim HNO, ist das zu spät?
3. Kann jemand über Akupunkturerfolge oder -misserfolge berichten?
4. Welche Möglichkeiten gibt es noch, um dem immer wieder auftauchenden Druckgefühl (also nicht kontinuierlich) zu entgehen?
Danke für alle Antworten.
Heinz
Kommentar