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Hörsturz - auf und ab

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  • Hörsturz - auf und ab

    Hallo,

    hatte Ende September einen Hörsturz mit Tinnitus und eine larvierte Meniere.
    Ich wurde daraufhin 14 Tage beim HNO mit HAES-Infusion behandelt, doch das Hörvermögen wollte nicht wieder zurückkommen (tiefe Töne bei 50).
    Daraufhin war ich im Krankenhaus und habe 10 Tage Infusion nach Stennart erhalten. Mein Hörvermögen ist dann wieder "angesprungen" (zw. 10 - 30). Das ist jetzt über eine Woche her und es ist ein ewiges auf und ab. Vor einer Woche hatte ich dann wieder ein dumpfes Gefühl im Ohr, das Hörvermögen war wieder sehr schlecht und der Tinnitus war wieder extrem laut. Am nächsten Tag war es dann wieder besser und am nächsten Tag war der Tinnitus wieder lauter. Extrem stört mich die Geräuschempfindlichkeit, die mehr als unangenehm ist. Selbst in guten Phasen sind laute Stimmen unangenehm, in schlechten Phasen ist sogar eine laut auf den Tisch gestellte Tasse unangenehm.
    Weiß jemand woher die Geräuschempfindlichkeit kommt?

    Ist dieses auf und ab normal? Mit was für einen Zeitraum muss man rechnen? Das Ganze geht jetzt schon 5 Wochen.

    Danke im Voraus für Antworten


  • RE: Hörsturz - auf und ab


    Hallo maria-ds,

    dieses auf und ab ist normal ..... und 5 Wochen ist noch keine lange Zeit ...

    Diese Geräuschempflindlichkeit kenne ich nur zu gut, auch den Druck auf den Ohren .... bei mir hat das einige Monate gedauert, bis es nach dem Hörsturz besser wurde .... oder ich damit besser leben kann? Nein, ich denke es ist wirklich besser geworden ...

    Ist zwar nicht so einfach, aber je weniger Gedanken und Stress du dir machst, um so besser wird es und du kannst besser damit umgehen ....

    Ich habe schon seit vielen Jahren Tinntitus, aber er ist schon lange nicht mehr Mittelpunkt meines Lebens .... ich will damit sagen, ich habe mich daran gewöhnt und meist höre ich ihn gar nicht mehr ..... !!!

    Gute Besserung, Peter

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    • RE: Hörsturz - auf und ab


      Liebe Maria!
      Das mit der Geräuschempfindlichkeit kenne ich auch. Bei mir ging es im Laufe der Zeit besser.
      Habe Geduld mit dir selber. Das trägt dich weiter (Ist leicht gesagt, und gelingt mir auch nicht immer).
      Mein Tinnitus ist auch mal lauter, mal leiser, mal brummend, mal pfeifend...
      Ich bin auf dem Weg, ihn als zu mir gehörend anzuerkennen. So wie: Du bist da, ich weiß.

      Alles Gute wünscht
      Annette.

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      • RE: Hörsturz - auf und ab


        Hallo,

        danke für die Antworten.

        Was mir i.A. zusätzlich Sorgen macht, ist mein Hörvermögen. Ich war so froh, dass dies besser geworden ist nach der Stennart-Infusion und am Freitag war der Hörtest wieder katastophal. Die Werte waren annähernd so schlecht wie am Anfang.
        Mein HNO meint, dass dies nicht typisch für einen Hörtest sei und tippt jetzt mehr richtig Richtung Meniere und hat mir wieder andere Tabletten verschrieben (Wirkstoff: Betahistinin). Das hört sich allerdings mehr Richtung Ratlosigkeit an und macht mir Angst.
        Er sagt, dass wir ja jetzt schon alle Register gezogen haben.

        Gruß
        Maria

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        • RE: Hörsturz - auf und ab


          Die Geraeuschueberempfindlichkeit ist ebenfalls Folge des Hoerverlustes und sollte sich bessern wenn der Hoerverlust verschwunden ist. Das fluktuierende Gehoer fuer nun mehr als 5 Wochen ist ungewoehnlich. In jedem Fall sollte man ein MR des Schaedels durchfuehren. Ein M.Meniere kann sich in der Anfangsphase ebenfalls so aeussern aber hierfuer sind eigentlich eher anfaelle von 2 bis 4 Stunden Dauer mit Drehschwindel typisch. Erst nach mehreren anfaellen kann die Diagnose als gesichert gelten.

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