meine 25jährige Tochter Sonja hat seit Juni 2006 Ohrgeräusche im linken Ohr. Zunächst wurden Trental- Tabletten gegeben, worauf meine Tochter mit fast allen Symptomen des Beipackzettels reagierte. Die Tabletten wurden abgesetzt, die Symptome verschwanden, die Hörgeräusche blieben. Der Arzt diagnostizierte in Folge eine Verknöcherung der Hörknöchelchen, riet zu einem späteren Zeitpunkt zu einer OP. Meine Tochter machte zur Zeit ihr Diplom. Sie ertrug eine Weile das Geräusch.
Im September konsultierten wir die Dr. Reiser Klinik in Ingolstadt. Dort wurden Infusionen verordnet, es handle sich um eine verschlafene Durchblutungsstörung.Die Infusionen mußten teils im Heimatort teils im neuen Wohn- und Arbeitsort München gegeben werden und brachten eine Verschlechterung der Symptome. Ein neu konsultierter HNO-Arzt in München stellte nun wieder zu 99% eine Verknöcherung der Hörknöchelchen fest und versuchte eine Behandlung einer sog. Rückkopplung mit Hilfe von Procain-Spritzen ins Ohr. Kein Erfolg, im Gegenteil, bei der letzten Behandlung kam es zu eigenartigen Knirschgeräuschen im Ohr. Abends verschwand dieses Geräusch jedoch wieder, das Pfeiffen blieb.
Das war am 18. 10.06. Heute, 22.1006, fing nach dem Aufwachen plötzlich auch das rechte Ohr zu pfeiffen an. Das Pfeiffgeräusch im rechten Ohr ist noch nicht beständig, d.h. es verschwindet zeitweise, während das Geräusch im linken Ohr gleich bleibend stark ist.
Meine Tochter nimmt „Petitbelle“ als Pille, hat auch zeitweise Probleme mit Verspannungen in der Halswirbelsäule, ein Knacken in den Kiefergelenken und nimmt das Mittel „Gladem“ gegen Depressionen, die zyklus- oder stressabhängig sind. Außerdem wurde bei meiner Tochter ein fehlerhaftes Schließen der Herzklappe diagnostiziert.
Wir wären sehr dankbar, wenn sie uns beraten und gegebenenfalls einen anderen Spezialisten empfehlen könnten.
Herzlichen Dank im Voraus,
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