ich hatte vor etwa 4 wochen kurzzeitig (ca. 3 stunden) hörprobleme - dumpfes geräusch auf dem rechten ohr. da diese probleme von selbst wieder weggingen, bin ich nicht gleich zum arzt gegangen. ab und zu hatte ich das gefühl, dass des welt um mich etwas anders klingt als vorher. seit der zeit habe ich auch ohrgeräusche, wie eine art rauschen. seit 3 tagen habe ich das gefühl, als würde mit dem gleichgewichtssinn etwas nicht stimmen. immer wenn ich den kopf bewege (drehen, aufschauen oder auch beim normalen gehen), habe ich das gefühl als würde ich auf einem sich bewegenden untergrund gehen.
Ich war deshalb gestern beim HNO arzt, weil ich dachte, das würde mit dem hörproblem zusammenhängen. der arzt hat mir dann gesagt, dass ich vor 4 wochen einen hörsturz gehabt hätte, in dessen folge eine verminderung des hörens im hochfrequenzbereich um 20db geblieben ist. zu den gleichgewichtsstörungen konnte er nichts sagen. er hatte es zwar überprüft, aber es gab keine störungen.
er hat gemeint, dass er den hörsturz nicht mehr therapieren würde, da es schon zu lange her wäre. jetzt habe ich aber gelesen, dass man die sauerstoffüberdrucktherapie auch bis zu 3 monaten nach dem hörsturz anwenden kann.
gibt es nun wirklich keine möglichkeit der therapie? sollte ich einen anderen arzt aufsuchen und eine zweite meinung einholen?
vielen dank für ihre hilfe und ihren rat.
lg
lindenbluetenregen
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