in diesem Beitrag geht es nicht um mich, sondern um jemand der mir sehr wichtig ist!
Vor einigen Jahren an Sylvester hat sie einen Böller ans Ohr bekommen, der ihr teilweise die Ohrmuschel abgerissen hat.
Sie konnte wieder angenäht werden, aber das Knalltrauma verminderte die Hörfähigkeit
Im März haben sich ihre Blutwerte massiv verschlechtert zuletzt waren sie schon fast so, dass sie ins Krankenhaus gesollt hätte. Manche sind zu hoch manche zu niedrig wenige stimmen. Im einzelnen kann ich leider nichts sagen welche, da ich das Blutbild nicht kenne.
Ihr Arzt weiß nicht wo es herkommt. Sie sagt, dass hätte sie vor Jahren schon ein paar mal gehabt. Das Blut wird schlechter bei sehr viel Streß, enorm viel Streß, den sie auch jetzt hat. Damals hat ihr Herz 2 mal aufgehört zu schlagen. Außerdem, ich weiß nciht wie weit das damit zusammenhängen kann hat sie einen leichten Herzfehler. Das Herz schlägt normal setzt dann irgendwann einmal aus und schlägt dann doppelt. Der ist seit Geburt.
Etwa um Ferbruar März rum müsste sie einen Hörsturz erlitten haben, hat dem leider aber keinerlei Bedeutung geschenkt, weil sie dachte es läge jetzt an dem Knalltrauma von damals.
Im Februar bekam sie Antibiotika gegen eine Entzündung, die damit aber vollständig geheilt wurde.
Es hätte nichts miteinander zu tun.
Monate später nämlich vor 2 Wochen ging sie dann endlich zum HNO Arzt. Der ordnete sofort Infusionen, soweit ich weiß ohne Cortison an. Das wird nun jeden Tag gemacht, manchmal sogar mehrmals. Vor circa genau einer Woche dann der 2. Hörsturz, nach dem sie gar nichts mehr hörte auf dem betroffenen Ohr. Ihr HNO Arzt hat sie in die Heidelberger Kopfklinik geschickt. Diagnose: infektiös bedingter Hörsturz aufgrund einer kommenden MOE. Sie bekommt jetzt 2 mal täglich Mometason oral, daraufhin ging es ihr kurzristig besser. Das schlechte Blut, die damit verbunden Tabletten, die sie seit Monaten nimmt und die unter anderem Vitamin B und Eisen enthalten machen sie sowieso müde. Jetzt noch der tägliche Aufenthalt im Krankenhaus, der mehrere Stunden geht, das Cortison und ein Grippemittel in der Hoffnung die Grippe, die sie ausbrütet geht weg und die MOE heilt aus. Als letztes kam jetzt gestern dazu, dass die Leukozyten Konzentration gestiegen ist und nicht mehr normal ist, was meines Wissens ja auf einen Entzündungsherd hindeutet. Ein Arzt war nicht da, näheres erfährt sie heute. Nach Gincko oral hat sie gefragt, aber da sie eh schon soviele Medikamente bekommt befürchten die Ärzte ihr Magen würde das nicht mitmachen. Zur H.e.l.p- Apherese sagten sie der Hörsturz würde mit Monaten schon viel zu lange zurückliegen um sich ernsthaft irgendwelche Erfolge zu erhoffen, aber wie sieht es beim 2. Hörsturz aus? Könnte auch bei einem infektiös bedingten Hörsturz die Apherese helfen. Mindestens einer der dazugehörigen Werte, ich meine es war Fibrinogen(a) ist überhöht.
Wenn die Infusionen nicht helfen, wollen sie es vielleicht mit Sauerstoffüberdruck oder Gincko-Laser probieren.
Sie soll Streß jetzt erstmal vermeiden.
Habt ihr noch Tips?
Es wäre nicht nur ihr wichtig, dass sie wieder hören kann!
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