Hallo,
seitdem ich am 25. August auf einem Rockkonzert war, habe ich Beschwerden mit meinem rechten Ohr. Mir viel auf, dass das übliche Rauschen geblieben war (auch wenn ich es nur nachts gehört habe...), vorallem aber bemerkte ich, dass mir bei bekannter Musik scheinbar die höheren Frequenzen fehlten, die Musik hörte sich dumpfer als vorher an. Zusätzlich empfand ich gelegentlich einen leichten Schmerz sowie ein unterschiedlich starkes Druckgefühl auf dem rechten Ohr.
Bin dann besorgt gleich montags zum HNO. Dort wurde die Schwingung des Trommelfells gemessen, ein Hörtest gemacht und geschaut, ob etwas im Ohr entzündet oder nicht gut durchlüftet ist. Ergebnis: Alles war bestens, der Hörtest hervorragend. Laut dem Arzt habe ich mir ein Lärmtrauma zugezogen. Ich bekam durchblutungsförderne Tabletten (Dusodril). Diese Tabletten halfen jedoch nicht, der Druck wurde stärker und ich hatte ihn nun plötzlich auf beiden Ohren. Durch Schlucken konnte ihn in teilweise etwas ausgegleichen, auf die Dauer hat es jedoch nicht geholfen.
Nun bin ich wieder zum Arzt, der mir nun eine Infusionstherapie vorgeschlagen hat, sprich fünf Mal 250ml NaCl-Infusion, dazu täglich zwei "Pento Puren 400"-Tabletten. Zwei der Infusionen habe ich bisher hinter mir. Nach der ersten hatte ich das Gefühl, dass der Druck zeitweilig nachgelassen hat und ich höhere Frequenzen rein subjektiv wieder besser hören kann.
Meine Frage nun: Ist die Infusionstherapie mit NaCl der richtige Weg, um die hohen Frequenzen "wiederzubekommen" und den Druck auf Dauer loszuwerden? Der Druck nervt mich von allem am meisten. Ich frage deshalb extra danach, weil ich den Eindruck hatte, dass der Arzt diese Infusionstherapie vorallem zur Behandlung des Rauschens angesetzt hat, bzw. wurde mir das nicht ganz genau klar. Leider hatte ich heute bei der Infusion auch keine Gelegenheit, ihn zu fragen, werde das alsbald nachholen. Mir wurde nur gesagt, dass "Kortison" eine Spur zu heftig für meinen Fall wäre, weil ich ja keinen Hörsturz gehabt hätte (laut Hörtest?). Und noch eine Frage: Wo liegen die Ursachen für diesen Druck im Ohr, rein biologisch, wenn Durchlüftung usw. in Ordnung ist? Ich hatte bei dem ansonsten netten und verständnisvollen Arzt beim zweiten Besuch (also beim Vorschlag der Infusionstherapie) einfach den Eindruck, das mir alles etwas zu schnell ging, mir zu wenig erklärt wurde, zu wenig Zeit für Fragen blieb...(ich war kurz vor der Mittagspause drangekommen).
Vielleicht mache ich mir auch einfach nur zu viele Gedanken. Vielleicht könnten sie etwas Licht ins Dunkel bringen, bevor ich mit den ganzen Fragen den Arzt löchere.... ;-)
Gruß,
Sebastian (proggie85)
seitdem ich am 25. August auf einem Rockkonzert war, habe ich Beschwerden mit meinem rechten Ohr. Mir viel auf, dass das übliche Rauschen geblieben war (auch wenn ich es nur nachts gehört habe...), vorallem aber bemerkte ich, dass mir bei bekannter Musik scheinbar die höheren Frequenzen fehlten, die Musik hörte sich dumpfer als vorher an. Zusätzlich empfand ich gelegentlich einen leichten Schmerz sowie ein unterschiedlich starkes Druckgefühl auf dem rechten Ohr.
Bin dann besorgt gleich montags zum HNO. Dort wurde die Schwingung des Trommelfells gemessen, ein Hörtest gemacht und geschaut, ob etwas im Ohr entzündet oder nicht gut durchlüftet ist. Ergebnis: Alles war bestens, der Hörtest hervorragend. Laut dem Arzt habe ich mir ein Lärmtrauma zugezogen. Ich bekam durchblutungsförderne Tabletten (Dusodril). Diese Tabletten halfen jedoch nicht, der Druck wurde stärker und ich hatte ihn nun plötzlich auf beiden Ohren. Durch Schlucken konnte ihn in teilweise etwas ausgegleichen, auf die Dauer hat es jedoch nicht geholfen.
Nun bin ich wieder zum Arzt, der mir nun eine Infusionstherapie vorgeschlagen hat, sprich fünf Mal 250ml NaCl-Infusion, dazu täglich zwei "Pento Puren 400"-Tabletten. Zwei der Infusionen habe ich bisher hinter mir. Nach der ersten hatte ich das Gefühl, dass der Druck zeitweilig nachgelassen hat und ich höhere Frequenzen rein subjektiv wieder besser hören kann.
Meine Frage nun: Ist die Infusionstherapie mit NaCl der richtige Weg, um die hohen Frequenzen "wiederzubekommen" und den Druck auf Dauer loszuwerden? Der Druck nervt mich von allem am meisten. Ich frage deshalb extra danach, weil ich den Eindruck hatte, dass der Arzt diese Infusionstherapie vorallem zur Behandlung des Rauschens angesetzt hat, bzw. wurde mir das nicht ganz genau klar. Leider hatte ich heute bei der Infusion auch keine Gelegenheit, ihn zu fragen, werde das alsbald nachholen. Mir wurde nur gesagt, dass "Kortison" eine Spur zu heftig für meinen Fall wäre, weil ich ja keinen Hörsturz gehabt hätte (laut Hörtest?). Und noch eine Frage: Wo liegen die Ursachen für diesen Druck im Ohr, rein biologisch, wenn Durchlüftung usw. in Ordnung ist? Ich hatte bei dem ansonsten netten und verständnisvollen Arzt beim zweiten Besuch (also beim Vorschlag der Infusionstherapie) einfach den Eindruck, das mir alles etwas zu schnell ging, mir zu wenig erklärt wurde, zu wenig Zeit für Fragen blieb...(ich war kurz vor der Mittagspause drangekommen).
Vielleicht mache ich mir auch einfach nur zu viele Gedanken. Vielleicht könnten sie etwas Licht ins Dunkel bringen, bevor ich mit den ganzen Fragen den Arzt löchere.... ;-)
Gruß,
Sebastian (proggie85)
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