ich bin absoluter Neuling in Sachen "Hörsturz", leide aber nicht unter den klassischen Symptomen wie Ohrgeräusche und Hörverlust, sondern "nur" unter permanentem Drehschwindel.
Es fing am 22.08. aus heiterem Himmel an, dass ich nicht mehr geradeaus laufen konnte. Am Tag darauf konnte ich nur noch gestützt in Begeitung laufen. Zudem Übelkeit und Erbrechen.
Mein HNO-Arzt stellte die Diagnose "Hörsturz" in Verbindung mit (fast) Totalausfall des linken Gleichgewichtsorgans. Am 24.08. bin ich ins Krankenhaus gekommen. Infusionstherapie wurde stationär durchgeführt bis zum 30.08. CT und Blutuntersuchungen wurden gemacht, keine Auffälligkeiten.
Tja, nun bin ich wieder zu Hause und hab mir irgendwie mehr Erfolg davon versprochen. Der Schwindel ist nach wie vor präsent, sobald ich mich bewege. Alleine irgenwo hinlaufen: Fehlanzeige. Die Übelkeit ist weg, aber ich habe das Gefühl, dass mein Körper sich nur an die "Seekrankheit" gewöhnt hat. Ganz zu schweigen davon, dass ich meine Arme nach der Infusionstherapie am liebsten gegen 2 neue austauschen würde.
Ich habe keine Medikamente verschrieben bekommen, soll viel spazieren gehen und Gleichgewichtsübungen machen. Dann wurde mir Nahe gelegt, noch einen Orthopäden aufzusuchen (vielleicht ist ja irgendwas an den Halswirbeln?).
Ich will ja nicht ungeduldig sein, aber der Dauer-Schwindel machr mir mittlerweile richtig Angst.
Was kann helfen? Ist Dauer-Schwindel bei einem Hörsturz "normal"?
Viele Grüße
Sandra
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