Meinen letzten Eintrag vom 02.08. muss ich nun ergänzen: Da das Geräusch einfach nicht wieder verschwinden wollte, bin ich gestern wieder beim HNO-Arzt gewesen. Der Hörtest war erfreulicherweise recht gut. Dennoch hat er mir wieder eine Infusions-Therapie und zusätzlich die Einnahme von Cortison verordnet. Heute habe ich die erste Infusion erhalten (Pentoxyfillin). Die Dosis war 100 g oder ml und soll morgen verdoppelt werden.
Den ganzen Tag über war mir heute ziemlich übel und "komisch". So als hätte ich permanent 2 Promille im Blut. Das Geräusch ist bisher noch nicht leiser geworden. Dafür ist das Druckgefühl wieder stärker geworden. Ich habe nun Angst, dass irgendwann dann auch das unerträgliche Brummen wieder auftauscht und ich dann auch wieder diese unverträglichen Diamox-Tabletten nehmen muß. Dann hätte ich nichts gewonnen. Da ist mir dieser hohe Tinnitus fast noch lieber...
Bei der letzten Krankengymnastik am Donnerstag hat die Therapeutin diverse Tests mit mir gemacht. Da ich ihr auch von den Ohrgeräuschen und von einem seit Wochen vorhandenen Kribbeln in den Fingerkuppen berichtet habe, hat sie mir nachdrücklich empfohlen, wiede zum Orthopäden zu gehen, weil die Symptome auf einen Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbelsäule hindeuten könnten.
Ist das tatsächlich möglich? Sollte ich mal eine Kernspintomographie der HWS machen lassen?
Ist die erneute Einnahme von Cortison und Infusionen überhaupt sinnvoll, wenn die Ursache im Bereich der HWS liegt?
Vielen Dank für die Antworten im voraus
RaHu
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