bin 31 Jahre alt, sehr sportlich und hatte bis dato gedacht mich könnte nichts erschüttern. Stress gehörte zu meinem Alltag und empfand ich als positiv und anspornend.
Vor drei Monaten jedoch hat sich meine berufliche Situation aufgrund eine anonymen Beschwerde eines \"Kollegen\" stark verändert.
Eine Strafumsetzung, Verlust der Vorgesetztenfunktion und weitere Sanktionierung wurden angedacht. Ein Rechtsstreit ist ausgebrochen und wie es sich jetzt mittlerweile nach drei Monaten zeigt, waren die Vorwürfe weiteshgehend unbegründet. Angedachte Sanktionierungen bleiben aus, man hält aber dennoch daran fest, das ich nicht mehr in mein gewohntes Arbeitsumfeld komme ( Beamter / Vorgesetzter von 37 Bematen / Möglicher Verlust meiner Vorbildfunktion ). 8 Jahre harte Arbeit umsonst.
Im Laufe der Streitigkeiten habe ich zunächst Urlaub und dienstfrei genommen, um mit den Konsequenzen zunächst zu Recht zu kommen und natürlich auch anwaltlichen Rat zu ersuchen. Geundheitlich war zunächst alles in Orndung. Als der psychische Druck aber immer größer wurde, plagten mich immer mehr Würge- und Hustenanfälle teilweise mit Erbrechen, Übelkeit und Durchfall.
Schlaf war Mangelware, denn die Gedanken hielten mich wach.
Puslschläge im Ohr bis zu starkem Pochen waren die ersten anzeichen ( vor 7. Wochen )die ich ignorierte. Eigene Ablenkung durch Fliesen der Garage und arbeiten mit einer Flex habe mir dann den Rest gegeben ( Vor 6. Wochen ). Taubes Gefühl auf beiden Ohren und Piepen bzw. Klingeln.
Nach 5. Tagen hab ich dann einen HNO - Arzt aufgesucht. Lärmschaden auf beiden Ohren mit Höreinschränkung und Tinitus links ausgeprägter als rechts wurde diangnostiziert. Dort bekame ich zunächst drei Wochen / 15. Infusionen. Anfangs der Therapie wollte ich mich nicht krankschreiben lassen, weil ich nicht am meinem neuen Arbeitsplatz direkt auffallen wollte. Ein Kreislaufzuammenbruch folgte. Hier bemerkte ich das erste mal, dass ich krank bin. Krankschreibung erfolgte sodann.
Da nur ein leichter Erfolg zu verzeichnen war, wurde ich vor 14 Tagen für 10 Tage zur innenohraktiven Infisionstherapie in ein Krankenhaus überwiesen ( HAES, Trental, Cortison, Dextrans, Novocain). Die Hochtoneinschränkung auf dem linken Ohr ist leicht besser geworden, links jedoch nicht. Der Tinitus auf beiden Ohren ist geblieben. Nun habe ich eine Überweisung zur HBO Therpie. ( 6 Woche nach Vorfall )
Kann die HBO ( Hyperbare Oxygenationstherpie ) noch helfen?
Welche anderen Möglichkeiten kommen in Frage?
Möchte alle Möglickeiten ausgeschöpft wissen!
Kann ich weiter Bodybuilding betreiben?
Kann sich die Situation auch von alleine Regeln, wenn ich wieder berufliche Zufriedenheit erlangt habe?
Gibt es Patienten die Ihren Tinitus auch Monate später verloren haben?
Kann leichter Alkohlgenuss, ich betone audrüklich leichter, weil gefäßerweiternd positive Wirkung haben?
Erhoffe mir, viele positiven Ratschläge in der Hoffnung, vor allem den Tinitus zu besiegen!
Vielen Dank im Voraus udl leiber Gruss
L.
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