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Folgen zweifelhafter Hörsturzbehandlungen

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  • Folgen zweifelhafter Hörsturzbehandlungen

    Mit den Folgen, die zweifelhafte Behandlungen wie z.B. die Infusionstherapie beim Hörsturz für das Gesundheitswesen hat, beschäftigt sich ein Alexander Kekulé im Tagesspiegel:
    http://www.tagesspiegel.de/meinung/a...06/2610199.asp

    Nebenbei noch eine kurze Nachfrage zu der Behauptung, es gäbe Studien, die für die Wirkung von HES und HELP sprächen. Wieso haben es diese Studien eigentlich nötig, derart plump mit Post-Hoc-Analysen herumzuhantieren? Da merkt doch ein Blinder mit einem Krückstock auf, wie da gearbeitet wurde. Also wirklich...


  • RE: Folgen zweifelhafter Hörsturzbehandlungen


    Die Auswertung der HES studie kenne ich nicht detailiert, so daß ich mich dazu nicht äußern kann.

    Die Subgruppen Analyse der HELP-Studie ist nicht post-hoc entstanden sondern vor der Studie bereits festgelegt worden. Die Tatsache, dass die Subgruppenanalyse vorab festgelegt wurde können Sie sogar ohne Einblicke in die Studienunterlagen nachvollziehen, da wir in einer ersten Pilotstudie die veröffentlicht ist bereits explizit Patienten mit Fibrinogenplasmaspiegeln über 300 mg/dl untersucht haben. Die Tatsache, dass die Subgruppenanalyse vorab definiert war ist wahrscheinlich ein entscheidender Grund warum mehrere unabhängige Gutachter die Publikation der Studie im Lancet befürwortet haben. Eine weitere unabhängige Studie aus Japan hat die Gabe von Dexamethason mit der Fibrinogenabsenkung durch Batroxobin bei 200 Hörsturzpatienten untersucht und ebenfalls eine signifikante Überlegenheit sogar im primären Zielkriterium gefunden. Meiner Ansicht nach sind dies die besten zum Hörsturz existierenden Daten die recht klar für die Wirksamkeit der Absenkung von Fibrinogen sprechen.

    Können sie dem Hörsturzpatienten etwas besseres bieten?

    Kommentar


    • RE: Folgen zweifelhafter Hörsturzbehandlungen


      ist bei dieser Untersuchung auch untersucht worden, wie lange es dauert bis der Fibrigonenspiegel sich wieder erhöht hat, so daß ein 2. Hörsturz auftrat. Wodurch erhöht sich das Fibrigonen?

      mfg
      Quehl

      Kommentar

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