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Morbus meniere

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  • Morbus meniere

    Seit August letzten Jahres hatte ich so etwa 1o schwere Drehschwindelanfälle mit starker Übelkeit und Sehstörungen (wegen des Schwindels?). Hörverminderung einseitig oder beidseitig habe ich nicht festgestellt.
    Die starken Anfälle haben eine Dauer von 2-4 Stunden.
    Der Neurologe, Angiologe sowie Internist haben nichts gefunden.
    Der HNO-Arzt stellt keine Hörverminderung fest, alle Untersuchungen sind normal. Er glaubt ich hätte M-Meniere. Kann das sein auch wenn man keine Hörgeräusche, Hörverminderung etc hat?
    Ist es auszuschließen, dass solche Anfälle von falschem Biss- Kiefergelenk kommen können?
    Die Schwindelanfälle traten in unterschiedlichen Situationen auf:
    3 mal morgens direkt im Bett beim Aufwachen, nach dem Sport, beim Autofahren
    nach dem Abendessen.............
    Ich danke für Ihre Hilfe
    Claudine


  • RE: Morbus meniere


    Hallöchen,

    ich habe heute von einem meiner Arbeitskollegen erfahren,
    daß er eon ähnliche Problem wie Du hatte. Er hatte städig Schwindelanfälle, konnte teilweise nicht richtig geradeaus laufen. Sein Auge/ seine Linse vibrierte etwas, so daß er nicht
    richtig focusieren konnte. Ursprüglich ging man bei ihm von einem Hörsturz aus, da er auch ein Taubheitsgefühl in einem Ohr hatte. Er erhielt dann Infusionen uns Kortisonspritzen, was leider nicht half. Sein HNO wußte dann keinen Rat mehr. Mein Kollege ging dann zu einem Heilpraktiker, der ihm dann ganz schnell eine genauere Diagonse rstellen konnte.
    Die Flüssigkeit in seiner Ohrsschnecke ( welche mit für den
    Gleichgewichtssinn zuständig ist ) war stressbedingt zu dickflüssig geworden. Dadurch wurden diese Schwindeanfälle ausgelöst. Er erhielt dann einige Naturheilrezepte die ihm dann schnell weiterhalfen und das
    Problem war nach einiger Zeit/ Wochen behoben.

    Gruß
    Georg

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    • RE: Morbus meniere


      Ich hatte nach meinen Hörsturz immer nachts solche Schwindelanfälle.Die bekam ich komischerweise immer im Bett. Ich schlief fest und wachte plötzlich auf, weil mir so schwindlig war. Ich konnte mich dann nicht auf den Beinen halten -weder Sitzen noch Liegen. Allerdings fing dann immer zugleich mein linkes Ohr stark an zu dröhnen. Schlecht war mir natürlich auch. Das gab sich allerdings wieder. Ich hatte das auch immer mit einigen Wochen Abstand dazwischen.

      Ich würde jährlich vorsichtshalber zum Neurologen gehen. Er wird Dich sicher zum MRT schicken. Nimm das nicht auf die leichte Schulter, sondern lass es lieber kontrollieren. Gerade, weil Sehstörungen und Schwindel vorkommen.

      Alles Gute für Dich

      VG - Sabine

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      • RE: Morbus meniere


        Im klassischen Sinn ist es eindeutig kein M. Meniere da dieser zwingend die Trias Hörverlust, Ohrgeräusch und Drehschwindel aufweisen muß. Ob es verwandte Erkrankungen gibt ist umstritten, aber oft kann man eine Krankheit nicht anders einordnen. In Ihrem Falle besorgt mich jedoch Ihre Angabe, dass Sie Sehstörungen haben. Wenn Sie damit meinen, dass sich während des Anfalls alles um Sie dreht und Sie ansonsten aber sehr gut sehen lässt es sich mit dem Gleichgewichtsorgan erklären. Wenn die Sehstörungen mehr als dass sind sollten Sie beim Neurologen auf einer sehr intensiven Abklärung (Kernspintomographie, ggf. Hirnwasseruntersuchung etc.) bestehen.

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        • RE: Morbus meniere


          Sehr geehrter Herr M.Suckfüll
          ich danke für ihre Antwort.
          ich bin im Moment sehr verunsichert, weil ich so unterschiedliche Rückmeldungen von meinen Ärzten bekomme. Mein Orthopäde meint es sei von der Halswirbelsäule ( er hat mich mehrfach am Atlaswirbel eingerenkt) und es könnte auch von einem falschen Biss kommen. Mein Zahnarzt meint der Biss wäre o.k., ein anderer Zahnarzt hat mir eine Bissschiene für nachts angefertigt (die ich auch brav trage). Ich selbst glaube, dass der Biss viel flacher und weiter hinten ist wie vor den neuen Zähnen (Kronen und Teilprothese vor 1o Jahren)
          Der Angiologe sowie der Neurologe finden gar nichts.
          Der HNO-Arzt meint es wäre meniere obwohl kein Hörverlust und Ohrgeräusche da sind. Er hat mir Betahistin AL 12 verordnet das solle ich jetzt regelmäßig nehmen.
          Die Sehstörungen, die ich während der Anfälle in meinem ersten Beitrag beschrieben habe, sind meiner Meinung nach auf den massiven Drehschwindel zurückzuführen.
          Soll ich die Medikamente nun nehmen. Jeder meint etwas anderes! Zwischen den Anfällen bin ich hoch leistungsfähig und sportlich sehr engagiert.
          Mfg Claudine

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          • RE: Morbus meniere


            Hallo,
            meine Mutter leidet seit ca. 1,5 Jahren an Schwindelattacken mit Übelkeit und Erbrechen. Die Dauer nach dem Anfall, bis es wieder geht, beträgt ca. 4 Stunden, in denen sie dann auch still liegen muss.
            Nun haben wir auch schon Maßnahmen wie HNO-Arzt, Physiotherapeut, Neurologe usw. in Anspruch genommen, die jedoch allesamt nichts gefunden haben.
            Von der Krankheit Morbus Meniere sprach jetzt erstmalig ihr Hausarzt.
            Gibt es hierfür denn irgendeine Behandlungsmöglichkeit mit Aussicht auf Besserung??
            Meine Mutter ist mittlerweile auch ziemlich stark deprimiert deswegen, da die Anfälle mittlerweile fast täglich auftreten!!
            Falls es irgendwo Behandlungsmöglichkeiten gibt, teilen Sie mir doch bitte gleich die Adresse von dort mit!!!

            Danke
            MfG
            Holger Gertje

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