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Hörsturz / Meniersche Krankhei

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  • Hörsturz / Meniersche Krankhei

    Bitte helfen Sie mir H. Dr. Suckfüll,
    Im Januar glaubte ich einen Hörsturz gehabt zu haben. Daraufhin bin ich zu einem HNO - Arzt gegangen, dieser meinte jedoch, dass es kein Hörsturz war und alles in Ordnung sei. Für den andauernden sehr lauten Pfeifton gäbes es keine Behandlungsmöglichkeit.
    Mit dieser Meinung war ich aber nicht zufrieden und ging zu einem anderen HNO - Arzt.
    Bei diesem Arzt wurde eine Strombehandlung vorgeschlagen und auch durchgeführt.
    Es wurde dabei eine Flüssigkeit in das Ohr eingetropft und ca. 10 Minuten mit leichtem Strom bearbeitet. Nach der letzten (5) Behandlung glaubte ich, dass der Pfeifton nicht mehr so laut zu hören war. Es wurden noch einmal 5 Behandlungen vereinbart.
    Dazu kam es aber nicht mehr, weil ich noch am selben Tag ( 6.Mai) sowie am 14. und 23. Mai , drei " Anfälle" hatte, die sich erst jetz als Meniersche Krankheit herausstellte.
    Es wurde mit insgesamt 12 Infusionen HAES sowie den Tabletten Betahistin, Vomex und seit 23. Mai Kortison behandelt.
    Ich meine diese Anfälle in ihrer Entsehung bereits zu merken, in dem sich langsam das Hörempfinden ändert sich ein Taubheitsgefühl am Ohr einstellt und dies sich dann schließlich in Schweissausbrüche (Angst ? ) und Übelkeit und weitere Hörminderung sowie das Taubheitsgefühl steigert. Schwindel (Drehschwindel) ist bis jetzt jedoch nicht aufgetreten.
    Nach zusätzlicher Zugabe von 2 mal Vomex ist der Spuk nach 24 Std. wieder vorbei. Besteht vieleicht ein Zusammenhang zwischen der Strombehandlung und den jetzt sehr massiv auftretenden Anfällen.
    Bitte helfen Sie mir, da mich mein HNO - Arzt wegen meinen massiven Angstzuständen zum Nervenarzt schickt.
    Besteht die Möglichkeit, dass die Anfälle so schnell verschwinden wie sie gekommen sind ?


  • RE: Hörsturz / Meniersche Krankhei


    Zitat:
    "Ich meine diese Anfälle in ihrer Entsehung bereits zu merken, in dem sich langsam das Hörempfinden ändert sich ein Taubheitsgefühl am Ohr einstellt und dies sich dann schließlich in Schweissausbrüche (Angst ? ) und Übelkeit und weitere Hörminderung sowie das Taubheitsgefühl steigert. Schwindel (Drehschwindel) ist bis jetzt jedoch nicht aufgetreten."


    --> Ganz genau so ist es bei mir auch, dass ich diese Anfälle seit meinem ersten richtigen Hörsturz 1998 habe. Der damalige Hörsturz und der 2. im Jahr 2004 sind aber alle wieder vollständig verschwunden, so dass ich wieder ganz normal höre.

    Auch bei diesen kurzen Anfällen, die meist nur ca. 15 Minuten dauern, verläuft alles immer so, zum Glück, dass sich das Gehör wieder vollständig erholt.

    Kann es bei mir auch Menier sein?? Schwindel und Übelkeit, dass man sich übergeben muss, habe ich nämlich nicht!!

    Vielen Dank für ihre Antwort!

    Kommentar


    • Hörsturz


      Über den Verlauf eines M. Meniere kann man wenig vorhersagen - es ist tatsächlich möglich, dass es so wie es begonnen hat auch wieder aufhört - es kann aber auch so weiter gehen. Die Untersuchung beim Nervenarzt halte ich im übrigen für keine schlechte Idee, diese ist nicht nur wegen Ihrer ja auch verständlichen Angstzustände sinnvoll sondern auch um nach anderen Ursachen zu suchen. Sollten die Anfälle in dieser Weise bestehen bleiben ist es auch sinnvoll eine spezialisierte Klinik, meist die nächstgelegene HNO-Universitätsklinik aufzusuchen.

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