Ich habe seit ca. 5 Jahren einen Tinitus links, mit dem ich gut zu leben gelernt habe. Mitte Februar hatte ich eine Hörsturz-Symptomatik links mit starken Hörverlust ab 1 KHz. Das ganze wurde von einem HNO Arzt ambulant mit Infusionen (HES) behandelt und besserte sich. Nun bekomme ich in fast zweiwöchentlichem Rythmus hörsturzähnliche Symtome auf dem linken Ohr. Teilweise mit extremen Hörverlust, der sich nach 1-5 Tagen wieder gibt, teilweise mit extremer Geräuschempfindlichkeit auf dem betroffenen Ohr.
Ich war wieder bei meinem HNO Arzt und erzählte von meiner Befürchtung, es könne ein Akustikusneurinom sein. Der schien von der Idee überhaupt nicht begeistert (ich habe das Gefühl, dass er meine Sorge nicht ernst nimmt), und verströsetet mich auf den 21.4. für eine grosser Diagnostik.
Nicht dass ich mir ein Nuerinom herbeiwünsche, aber mir stellt sich die Frage was ist, wenn keines festgestellt werden kann. Mein HNO-Arzt scheint mir hier nicht weiterhelfen zu können.
Inwiefern können rezidivierende Hörstürze denn psyhcisch ausgelöst werden? Ich leide unter Depressionen und einer generalisierten Angststörung, nehme seit kurzem
wieder Opipramol (schonmal vor 3 Jahren ohne Nebenwirkungen), habe beruflich grossen Stress. Psyhcotherapie beginne ich gerade wieder, da mit dem ersten Hörsturz die Angstsymptomatik wieder hervorgebrochen ist
Der sich ständig wiederholende Hörverlust bringt mich langsam an den Rande des Wahnsinns, hinzu kommt eben, dass ich mich von meinem HNO Arzt nicht wirklich ernst genommen fühle :-(
Haben Sie einen Tipp für mich?
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