Ich hatte eine sehr hartnäckige Erkältung wie seit Jahren nicht mehr. Nach einer Woche hörte ich plötzlich sehr schlecht auf dem linken Ohr, litt an heftigem Drehschwindel und hatte einen Tinnitus. Der Notfallarzt verschrieb mir Antibiotika, der Hals-Nasen-Ohren-Spezialist später dann auch noch Durchblutungfördernde Medikamente, jedoch kein Cortison. Inzwischen sind 24 Tagen verstrichen und ich höre immer noch schlechter als vorher, auch das Gleichgewichtsorgan ist immer noch leicht gestört. Ich wollte deshalb eine Zweitmeinung einholen, doch auch die zweite HNO-Spezialistin wollte mich nicht mit Cortison behandeln. Ich hatte den Eindruck, dass die Meinungen über den Einsatz von Cortison auch unter Fachärzten weit auseinander gehen. Ist das so?
ich hatte nach meinem Hörsturz das übliche Cortison bekommen und 4 Wochen später aus anderen Gründen Antibiotika. Dieses Antibiotika verursachte als Nebenwirkung magenbeschwerden. Evtl. besteht da zwischen beiden Mitteln eine Unverträglichkeit. Aber das konnte ich nicht näher untersuchen.
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