ich habe am 17.2.06. meinen ersten Hörsturz erlitten. Meiner Vermutung ist, dass es eine Stressfolge war, da zu dem Zeitpunkt ziemlich viel auf einmal kam. Körperlich fühlte ich mir zu dem Zeitpunkt sehr gut und fit.
Aufgetreten ist das Problem beim Sport (Kraftraining) mitten in der Übung ist mein rechtes Ohr "zu" gegangen und wenige Zeit später stellte sich auch ein leichtes Piepen ein.
Als dann noch später auch noch schwindel dazu kam war ich mir meiner Sache ziemlich sicher und bin zum Arzt gefahren. Der hat mich dann auch gleich untersucht und meinen Verdacht bestätigt, ich habe dann noch am Abend meine erste Infusion erhalten.
Somit lagen zwischen der ersten Infusion und dem Auftreten des Problems keine 4 Stunden.
Ich habe insgesamt 10 Infusionen bekommen und nun nehme ich noch weiterhin Blutverdünner in Tablettenform.
Mein Gehör hat sich verbessert das Gefühl als wenn es "zu" wäre ist weg. Dafür habe ich immer noch einen Pfeifton (mal leider mal lauter, mal eine andere Tonlage). Das ist zwar nicht schön, aber nicht so störend wie mein anderes Problem. Ich bin extrem empfindlich gegen hohe Töne. Wenn neben mir jemand pfeift und ich habe keinen Ohropax drin klingt es in meinem Ohr wie ein kaputter Lautsprecher. Sehr übersteuert und es ist unangenehm.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Und meine Frage an Sie Doktor wäre, wie gut stehen aus Ihrer sicht die Chancen, dass sich die Geschichte wieder legt? Spielt da das alter eine Rolle? Bin 24.....
Schonmal vielen Dank für die Antworten.
MfG
Florian Panos
Kommentar