vor über sieben Monaten hatte ich in kurzem Abstand zwei Hörstürze mit schlimmem Drehschwindel. Jetzt nach so vielen Monaten bin ich stark schwerhörig, trage ein Hörgerät und laufe immer noch mit Schwindelgefühlen durch das Leben. Das belastet mich. In der Zwischenzeit habe ich nichts unversucht gelassen, um endlich wieder "normal" zu sein. Nun hat mir ein Professor, den ich privat konsultierte, dringend geraten Kernspinaufnahmen machen zu lassen. Die Aufnahmen sind vor wenigen Tagen gemacht worden und unter der Gabe von Kontrastmittel ist ein winziger weißer Punkt auf den Aufnahmen zu sehen, was einem Akustikneurinom entsprechen könnte. Bei meinem damaligen Klinikaufenthalt wurden alle möglichen Test durchgeführt, auch BERA. Alle Ergebnisse waren da in Ordnung.
Frage:
Kann dieser kleine weiße Punkt evtl. auch eine sichtbare Veränderung, hervorgerufen durch Herpesviren sein oder ist so etwas grundsätzlich ein Neurinom ? Der Verdacht, dass Hörsturz und Schwindel durch eine Herpesinfektion hervorgerufen wurde, ist erst jetzt nach so langer Zeit in Betracht gezogen worden. Zudem hatte ich seinerzeit wirklich einen Herpes an der Lippe und im Naseneingang.
Wie sehen Sie das? Und kann dieser kleine Punkt für den Schwindel verantwortlich sein ?
Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort
MaryLinne