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Hilfe danach?!?

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  • Hilfe danach?!?

    Meine Freundin hat einen Hörsturz mit Pfeifen im Ohr und leigt z.zt noch im Krankenhaus. Wahrscheinlich ist der Hörsturz falsch oder zu spät behandelt worden. Nach bereits zehn Tagen Infusion und div.Tests ist es nicht besser geworden und sie hat die Diagnose bekommen das betroffene Sinneszellen im Ohr bereits abgestorben sind. Bei ihr sind zur Zeit die tiefen Frequenzen beim Hören gestört, zum Teil auch im "Sprech-Bereich",dazu kommt noch ein anhaltendes Ohrgeräusch. Ich vermute bei ihr Ursachen wie Stress in Kombination mit ständig niedrigem Blutdruck. Sie reagiert natürlich im Moment sehr emotional, da ihr zudem niemand sagen kann, ob und wann zumindest die Nebengeräusche schwächer werden.
    Meine Frage ist ob jemand bereits gute Erfahrung mit nachträglicher Behandlung gemacht hat, ob es Langzeittherapien gibt und ob es vielleicht Anti-Stress Hilfen für den Alltag oder Selbsthilfeseminare gibt. Ausserdem möchte ich wissen, ob ich als Aussenstehende ihr irgendwie helfen kann.
    Danke für jede Antwort!!!!


  • RE: Hilfe danach?!?


    Also meine Erfahrung die ich gemacht habe damit das pfeifen im ohr wird leiser das haben schon mehrer mit den ich gesprochen habe Gesagt.ich leide selber unter ein tinitus aber ich habe gelernt damit zu leben. Aber ihr solltet mal diese H.E.L.P tehrapie ausprobieren. 85% der fälle sollen laut deren angabe besser bzw ganz weg gegagen sein. Gruß Ralph

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    • RE: Hilfe danach?!?


      Hallo habe selber auch ein leises Rauschen im Ohr,
      aufgrund meiner eigen Hörstürze habe ich welche kennengelernt bei denen die Geräusche nach 10 wochen
      weggegangen sind.

      Was auch gut hilft sind Entspannungsübungen ,Meditation und Atemübungen.
      Mit denen komm ich klar.
      Tip von mir schau das die Freundin aus dem Krankenhaus
      kommt. ( Viel zu viel Unruhe um einen )
      Habe selber zwei Hochgradige Hörstürze und bin nie ins Krankenhaus gegangen.

      Gruß Raimund

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      • RE: Hilfe danach?!?


        Bei mir kam glücklicherweise das Gehör nach 3 Tagen wieder zurück durch die Infusionen. Da aber ein Rauschen zurückgeblieben war habe ich Craniosacrale Osteopathie ausprobiert und ich war damit sehr zufrieden. Generell sollte man auch die Halswirbelsäule checken lassen, denn dortige Blockaden können sich auch sehr negativ auf die Durchblutung auswirken. Auch zur Entspannung oder zur Antistressbehandlung kann ich diese Therapie echt nur empfehlen. Allerdings sollte man einen echt guten Physiotherapeuten erwischen...

        Gute Besserung und frohe Weihnachten!

        Marion

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        • RE: Hilfe danach?!?


          Eine HBO (hyperbare sauerstofftherapie) wäre vllt. auch ncoh denkbar. Wenn sie privatversichert ist, bekäme sie das wohl bezahlt.

          Es gibt auch Selbsthilfevereine wie die Tinnitus-Liga wo Betroffene und Angehörige Hilfe finden können. www.tinnitus-liga.de Dort gibt es auch Brochüren zum Thema Tinnitus, Hörsturz und Therapieformen.

          gruß netron

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          • RE: Hilfe danach?!?


            Auch ich hatte einen plötzklichen Hörsturz und kam ziemlich unter Stress, da ich im Sanatorium stets nach Besserung der Hörsituation befragt wurde. 14 Tage lang tat sich null und nichts. Das Monohören war bald unerträglich, da ich bei mehreren Geräuschen nicht wusste aus welcher Richtung etwas kam. Man steht vor einer plötzlichen schweren Behinderung.
            Nach gut 14 Tagen vernahm ich eines Nachts ( ich war hochsensibilisiert endlich etwas wahrnehmen zu können) das Geräusch der Kopfbewegung am Polster und ein neues Hochgefühl war geboren.
            Seither geht es aufwärts mit 1 x wöchentlich Akupunktur und begleitend 3 x tägl Trental.
            Dazu habe ich mir ein Buch über traditionelle chinesische Medizin besorgt. Meditationsmusik zu Hause, einige Qui Gong Übungen - weiter bin ich noch nicht,da ich meine Arbeit wieder aufgenommen habe.
            Mein behandelnder HNO - Arzt und ich freuen uns über jeden Fortschritt. Und er kommt. Geduld, Änderung der Lebensweise- und Einstellung und auch viele Infos, die ich mir zum Teil vor Wochen aus diesem Forum geholt habe tun ihr Übriges.
            Der Lärm größerer Menschenansammlungen wirkt immer noch negativ, wenn es geht, vermeide ich diese Situation.
            Dies als Beitrag für alle, die moralische Unterstützung benötigen.
            Alles Gute!

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            • RE: Hilfe danach?!?


              also genau vor einem jahr hat mein hörsturz mit tinnitus begonnen.
              3 wochen 2 x täglich infusionen (trental und cortison) haben nichts gebracht, ebensowenig 1 woche krankenhausaufenthalt.

              ich habe mir privat einen hno arzt gesucht (österreich) der mich in die druckkammer in graz (hyperbare sauerstofftherapie) überwiesen hat. nach 3 -wöchiger behandlung war der tinnitus weg und auch das hörvermögen hatte sich etwas gebessert. mit dem schlecht hören habe ich mich abgefunden, bei besonderem stress kommt der tinnitus wieder, verschwindet aber bei entspannungsübungen. alles in allem ist es so, wenn nicht innerhalb kurzer zeit eine besserung eintritt, muss man sich eben damit auseinandersetzen (der körper weist einen ja darauf hin - man will etwas nicht hören!) und die derzeitige situation ändern. wenn alles durchuntersucht wurde und keine andere krankheit vorliegt (wirbelsäule, gehirn, kiefer, etc.) dann hat einen der stress krank gemacht.
              was ich auch noch festgestellt habe: es ist wie bei migränepatienten, bei wetterumschwüngen ist das hörvermögen schlechter. aber man gewöhnt sich daran. und manchmal ist es besser, wenn man nicht alles hört....

              alles gute
              margie

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              • RE: Hilfe danach?!?


                Optimisten behandeln einen Hörsturz bis zu 6 Wochen nach Erkrankung, Pessimisten sehen schon nach 2 Wochen keinen Sinn mehr in einer Akutbehandlung. Bezüglich des störenden Ohrgeräusches kann manchmal schon in der Frühphase eine psychotherapeutische Intervention sinnvoll sein.

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