Hallo Herr Dr. Suckfüll,
zuerst möchte ich mich ganz herzlich für Ihr Engagement in diesem Forum bedanken!
Nach einigen Tagen mit Druckgefühl auf beiden Ohren hörte ich vor 7 Wochen plötzlich auf dem linken Ohr wie durch Watte. Es wurde dann vom HNO ein leichter Hörsturz im Hochton-Bereich festgestellt. Ich erhielt zuerst Pento-Puren Tabletten. Nachdem diese nach 3 Tagen keine Besserung brachten erhielt ich zehn Infusionen mit HAES/Trental und auch Kortison. Während der Infusionen setzte dann auch noch ein brummendes Geräusch ein, dass jedoch zwischendurch immer mal wieder für ein paar Stunden verschwand... Das Taubheitsgefühl auf dem linken Ohr besserte sich jedoch nicht. Nach den Infusionen nahm ich noch weiter Trental Tabletten ein. 10 Tage nach der letzten Infusion verbesserte sich das Hörvermögen plötzlich - das Taubheitsgefühl war weg.
Leider hielt dieser Zustand nur eine Woche an. Dann hatte ich plötzlich wieder das Gefühl, wie durch Watte zu hören. Mein HNO gab mir nochmals 5 Infusionen allerdings nur HAES ohne Trental. Die Trental Tabletten sollte ich weiter nehmen. Nach der 4. Infusion hatte ich nochmals einen Tag das Gefühl, das Hörvermögen hätte sich verbessert - allerdings hatte ich nun einen leisen Pfeifton im linken Ohr. Dieser Zustand hielt leider nur 1 Tag an. Dann kam das Taubheitsgefühl wieder zurück und wird seit dem immer stärker... Ich kann auch Gespräche von mehreren Leuten nur sehr schlecht ertragen, weil mir dann der Kopf "dröhnt". Außerdem habe ich jetzt zusätzlich auch ab und zu ein Druckgefühl und Brummgeräusche auf dem anderen Ohr...
Am Montag gehe ich wieder zum HNO, aber der sagte mir letzte Woche bereits, dass man eigentlich nichts mehr machen kann. Er könnte keine Infusionen mehr geben.
Ist es normal, dass es bei einem Hörsturz solche Schwankungen gibt? Muß ich mich jetzt mit diesem Zustand abfinden? Gibt es noch andere Behandlungsmöglichkeiten? Ist es nach 7 Wochen sowieso zu spät noch Maßnahmen zu ergreifen? Könnten Sie mir bitte einen Rat geben, was ich noch tun kann...
Vielen Dank im voraus
Karin H.
zuerst möchte ich mich ganz herzlich für Ihr Engagement in diesem Forum bedanken!
Nach einigen Tagen mit Druckgefühl auf beiden Ohren hörte ich vor 7 Wochen plötzlich auf dem linken Ohr wie durch Watte. Es wurde dann vom HNO ein leichter Hörsturz im Hochton-Bereich festgestellt. Ich erhielt zuerst Pento-Puren Tabletten. Nachdem diese nach 3 Tagen keine Besserung brachten erhielt ich zehn Infusionen mit HAES/Trental und auch Kortison. Während der Infusionen setzte dann auch noch ein brummendes Geräusch ein, dass jedoch zwischendurch immer mal wieder für ein paar Stunden verschwand... Das Taubheitsgefühl auf dem linken Ohr besserte sich jedoch nicht. Nach den Infusionen nahm ich noch weiter Trental Tabletten ein. 10 Tage nach der letzten Infusion verbesserte sich das Hörvermögen plötzlich - das Taubheitsgefühl war weg.
Leider hielt dieser Zustand nur eine Woche an. Dann hatte ich plötzlich wieder das Gefühl, wie durch Watte zu hören. Mein HNO gab mir nochmals 5 Infusionen allerdings nur HAES ohne Trental. Die Trental Tabletten sollte ich weiter nehmen. Nach der 4. Infusion hatte ich nochmals einen Tag das Gefühl, das Hörvermögen hätte sich verbessert - allerdings hatte ich nun einen leisen Pfeifton im linken Ohr. Dieser Zustand hielt leider nur 1 Tag an. Dann kam das Taubheitsgefühl wieder zurück und wird seit dem immer stärker... Ich kann auch Gespräche von mehreren Leuten nur sehr schlecht ertragen, weil mir dann der Kopf "dröhnt". Außerdem habe ich jetzt zusätzlich auch ab und zu ein Druckgefühl und Brummgeräusche auf dem anderen Ohr...
Am Montag gehe ich wieder zum HNO, aber der sagte mir letzte Woche bereits, dass man eigentlich nichts mehr machen kann. Er könnte keine Infusionen mehr geben.
Ist es normal, dass es bei einem Hörsturz solche Schwankungen gibt? Muß ich mich jetzt mit diesem Zustand abfinden? Gibt es noch andere Behandlungsmöglichkeiten? Ist es nach 7 Wochen sowieso zu spät noch Maßnahmen zu ergreifen? Könnten Sie mir bitte einen Rat geben, was ich noch tun kann...
Vielen Dank im voraus
Karin H.
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