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Hörsturz wegen Halswirbelsäulen-Defekt

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  • Hörsturz wegen Halswirbelsäulen-Defekt

    Ich (34J.) hatte vor 4 Wochen einen Hörsturz auf dem linken Ohr. Bekam dann Infusionen plus Sauerstoff und das Gehör kam dann auch nach 3 Tagen wieder zurück. Vermutet wurde als Ursache Stress.Bis dato ging es mir soweit dann auch wieder ganz gut, bis auf ein leichtes Rauschen im Ohr.Gestern jedoch machte das Ohr wieder schlapp (erneutes Druckgefühl und das Gefühl schlechter zu hören).Es besserte sich zwar im Laufe des Tages, aber ich war trotzdem wieder total erschrocken.Man fragt sich ja schon was los ist mit einem...Heute war ich daraufhin bei der Physiotherapie und man stellte fest, dass ein Halswirbel völlig "aus der Bahn" ist und dadurch die Durchblutung blockiert.Ziel ist nun die Blockade zu lösen und den Halswirbel wieder dorthin zu bekommen wo er hingehört. Ich habe nun natürlich die Hoffnung dass das der Grund ist für meinen Hörsturz.
    Hat jemand Erfahrung diesbezüglich?
    Bin froh über jede Info !


  • RE: Hörsturz wegen Halswirbelsäulen-Defekt


    Ich (36J.) hatte den ersten Hörsturz vor 3 Jahren. Als ich im Krankenhaus im Bett lag - wo ich 10 Tage mit Infusionen behandelt wurde - bemerkte ich, dass ich, wenn ich am Bauch lag, schmerzen in der Halswirbelsäule bekam. Ich schlafe immer in Bauchlage, mit dem Kopf auf einem Poster. Ich habe damals schon an einem Zusammenhang gedacht, obwohl auch bei mir die Ärzte von Stress sprachen. Ich habe später gelesen, dass ein Hörsturz - wie Du es in Deinem Beitrag schreibst - tatsächlich von der Halswirbelsäule kommen kann.

    Letzten Dienstag wachte ich zeitig am Morgen auf und merkte plötzlich, dass ich wieder einmal am linken Ohr Probleme mit dem Hören habe. Gleichzeitig fühlte ich wieder leichte schmerzen im Nacken. Ich ging zum HNO-Arzt, der mir meine Befürchtung bestätigt hat. Ein erneuter Hörsturz. Ich habe ihn diesmal nur mit Tabletten behandelt und beseitigt und musste (wollte) nicht ins Krankenhaus. Mit Kortison und Vasonit ging es diesmal auch in Tablettenform, weil der Hörsturz leichter war, als der letzte.

    Schon nach dem ersten Traumatischen Erlebnis lies ich mich von einer Osteopatin behandeln, was ich diesmal wieder mache.

    Ich hoffe, dass ich diesmal länger als drei Jahre eine Ruhe habe, und würde auch gerne wissen, was ich noch präventiv tun könnte.

    Liebe Grüße und viel Glück,

    Walter

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    • RE: Hörsturz wegen Halswirbelsäulen-Defekt


      hallo marion katrin
      ich hatte im juni einen hörsturz. und trotz infusionen das gehör auf dem betreffenden ohr zu 100 % verloren. dazu kam vor etwa 4 wochen noch ein ausfall des gleichgewichtsnervs, was aber wiederum mit 10 infusionen einigermassen behoben werden konnte. die HWS ist bei mir auch nicht ok. obwohl niemand der ärzte sich festlegen will daß die ohrsache damit zu tun hat. ich bekomme im moment in abstand von einer woche ,ich glaube es nennt sich -atlastherapie- beim orthopäden. ist so ähnlich wie einrengen. tut im moment höllisch weh ist aber gleich vorbei. nach 2 solcher anwendungen kann ich aber nichts von einer veränderung merken. der schwindel ist da .
      gruß traudel

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      • RE: Hörsturz wegen Halswirbelsäulen-Defekt


        Die Behandlung der Halswirbelsäule würde ich für sinnvoll halten auch wenn der Zusammenhang mit einem hörsturz bislang unklar ist. Vor Manualtherapie würde ich eher abraten, da ich zahlreiche Patienten kenne bei denen sich das Gehör auf eine HWS manipulation hin verschlechtert hat.

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        • RE: Hörsturz wegen Halswirbelsäulen-Defekt


          Sagen Sie das doch mal dem Ihnen sicher bekannten Kollegen Biesinger! Der verbreitet nämlich ganz andere Dinge in der Öffentlichkeit. ;-)

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          • RE: Hörsturz wegen Halswirbelsäulen-Defekt


            Lieber Herr Dr. Suckfüll,
            habe heute mal bei meiner Physiotherapeutin nachgefragt. Sie macht Craniosakrale Therapie bei mir. Was sagen Siedazu? Haben sie Patienten die damit schon Erfahrung haben? Ich war bis jetzt 3 x dort und habe eigentlich ein gutes Gefühl dabei. Obwohl die Behandlung nur mit ganz leichten und sanften Berührungen stattfindet, habe ich das Gefühl einer besseren Durchblutung und habe sogar richtig Muskelkater nach der Behandlung.Auch empfinde ich das Rauschen,was ich auf dem linken Ohr habe nach 3 Behandlungen schon wesentlich schwächer.
            Viele Grüsse
            MarionKatrin

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            • RE: Hörsturz wegen Halswirbelsäulen-Defekt


              Ich leide seit nunmehr 17 Jahren unter Hörstürzen, durch eine hypermobile Halswirbelsäule.
              Durch die überdehnten Wirbelbänder wird eine Verengung der Blutgefäße, die den Hörnerv versorgen, verursacht...nimmt die Arztwelt jedenfalls an.
              Während ich mich am Anfang noch mit Pillen vollgestopft habe, kann ich heute nur eine Therapie empfehlen, die meistens schon am nächsten Tag gewirkt hat:
              eine Tablette Aequamen und eine Aspirin und das Ganze mit möglichst viel Rotwein einnehmen.
              Ist kein Scherz!
              Ist mir in Spanien mal aus Frust passiert. Urlaub - Hörsturz. Nun erklär mal nem spanischen Arzt, was du hast.
              Also habe ich meine Tabletten genommen und jede Menge Sangria getrunken.
              Und am nächsten Tag waren alle Symptome, Druck, Taubheit und Klingelgeräusch, verschwunden.
              Je nach Stärke der Hörminderung brauche ich heute einen bis zwei Tage, bis wieder alles ok ist.
              Es gab eine Zeit, wo ich fast jede Woche einen Hörsturz hatte.
              Nachdem ich meine Halswirbelsäule weder einrencken noch sonst irgendwie manipulieren lasse, geht es mir auch besser.
              Maximal eine leichte Massage von einer guten Physiotherapeutin! Bloß nicht viel machen lassen!
              Heute habe ich höchstens noch einen Hörsturz im Monat. Und trotzdem hat sich mein Hörniveau in den letzten Jahren nicht gemindert.
              Also dann Prost!

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