ich hatte sonntag vor einer woche eine schwere akute mittelohrentzündung und werde seit letztem mittwoch mit infusionen (haes, 3x mit cortison) und kollateral forte gegen ein toxisches innenohr rechts behandelt (erfolg: immer noch deutliche hörbeeinträchtigung, abends rauschen, gelegentlich pfeifen, pochender herzschlag zu hören, nur der immense druck auf den ohren hat etwas nachgelassen, muss aber immer noch ständig druckausgleich machen, weil ohren belegt).
meine hno-ärztin kann sich aber nicht erklären, warum ich auf dem *linken* ohr seit dienstag (nach trommelfellschnitt *rechts*, mittelohrentzündung aufgebrochen sonntag) völlig verzerrt höre. im linken ohr war zwar auch eine entzündung, aber nur wenig sekret, das zudem bereits am wochenende abgeflossen war. und laut hörtest sei die schallweiterleitung im linken ohr in ordnung (merke auch keine lautstärkeeinbuße wie rechts). ein toxisches innenohr auch links oder einen anderen auslöser wie verspannte hws (ich konnte nur noch auf einer seite liegen) oder stress hält sie für höchst unwahrscheinlich. ist es also einfach ein fehleindruck?
und lässt sich dagegen etwas machen außer den letzten infusionen, mit nasentropfen das abfließen letzter sekretreste unterstützen und warten? und apropos nasentropfen: was empfehlen sie, wenn man damit schon seit 14 tagen behandelt und die nasenschleimhaut dementsprechend schon sehr trocken ist?
ganz herzlichen dank für ihre antwort und ihr engagement,
antje
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