Ich lese eben in einem Ihrer Antwortbeiträge, dass man auch bei einer Mittelohrentzündung eine Art Hörsturz, nämlich ein toxisches Innenohr, haben kann.
Ich hatte vor einer Woche eine akute Mittelohrentzündung, die unter Gabe von Anitbiotika zwischenzeitlich abgeklungen ist. In der Nacht zu Donnerstag lezter Woche, das war der Abend mit den starken Ohrenschmerzen, wachte ich mitten in der Nacht mit einem starken Ohrensummen und einem starken Druckgefühl auf. Der Gang zum Hausarzt erbrachte die Diagnose akute Mittelohrentzündung, Therapie: Antibiotika für 5 Tage, Cefixim, wie oben bereits erwähnt. Da am Montag dieser Woche bei der Nachkontrolle der Druck auf dem Ohr und das Ohrgeräusch immer noch vorhanden war, überwies er mich sofort zum HNO. Dieser bestätigte die Diagnose und stellte eine weitgehend abgeklungene Mittelohrentzündung fest. Er ordnete einen Hörtest an, dieser ergab keine Hörbeinträchtigung auf dem betroffenen Ohr, diese Seite war sogar etwas besser, als das rechte Ohr. Somit schloss er einen Hörsturz aus. Jedoch beurteilte er das Ohrgeräusch und das Druckgefühl als toxisches Innenohr, das er so erklärte, dass die Bakterien oder Viren toxische Stoffe über die dünne Membran zwischen Mittelohr und Innenohr an das Innenohr abgegeben haben. Therapie : Kortisoninfusionen mit HAES ( 3 mal ). Auch muss ich noch erwähnen, dass ich seit Sonntag Musik und Sprache teilweise verzerrt höre, wie Micky Mouse. Musik hört sich ganz schrecklich an, immer einen Ton verkehrt. Meine Bitte an Sie wäre, mir nochmals den Begriff des toxischen Innenohrs zu erklären in Verbindung mit dem Begriff Hörsturz. Dies irritiert mich etwas. Ein Hörsturz geht doch immer mit einem Hörverlust einher oder? Auch merke ich bis jetzt trotz der Infusionen keine Verbesserung des Ohrgeräusches, das mich nachts beinahe verzweifeln lässt. Kann ich davon ausgehen, dass die Ohrgeräusche wieder weggehen und die Therapie Erfolg zeigt. Für eine Antwort wäre ich dankbar.
Grüsse von Anna
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